Orgelvorstellung und dritte Orgelbaulotterie in Freckenhorst

Regen Zuspruch fand die Vorführung der Orgelbaustelle in der Stiftskirche Freckenhorst am Mittwoch Abend. Interessierte Mitglieder des Orgelbauvereins ließen sich von Orgelbaumeister Tobias Pfaff von der Orgelbaufirma Seifert aus Kevelaer Aufbau und Besonderheiten der neuen Orgel vorstellen. Da die Seitenwände und die Prospektpfeifen noch nicht eingebaut sind, war ein guter Einblick in die „Innereien“ des Instruments möglich. Windladen, Bälge, Kanzellenladen, Schleifen, Pfeifen-Mensuren, Register-Schaltungen, Labial- und Lingualpfeifen, das waren Begriffe aus der Orgelbaukunst, die den staunenden Zuhörern anschaulich erläutert wurden. Im hinteren Abschnitt des Orgelgehäuses konnten einige der bereits eingebauten großen Pedalpfeifen besichtigt werden; die größte ist 5 Meter lang.

Gunter Tönne, Vorstandsmitglied des Orgelbauvereins, wies bei der Gelegenheit auf die dritte Orgelbaulotterie hin. Letztmalig besteht die Chance, einen attraktiven Preis der Orgelbau-Lotterie in Freckenhorst zu gewinnen. Noch bis zum Donnerstag, 19. Oktober 2017, können Lose in den Geschäften in Freckenhorst, im Pfarrbüro St. Bonifatius, in der Bücherei, in der Sparkasse und bei Vorstandsmitgliedern für 5 € erworben werden. Bei dieser dritten Lotterie sind wiederum Einkaufsgutscheine, attraktive Sachpreise, Konzerte und Führungen, wieder ein Reisegutschein im Wert von 1.200 € und zusätzlich noch ein Gutschein über 1.500 € von der Firma Sitzmöbel Niehoff zu gewinnen. Die Firma Niehoff ist einer der Hauptförderer und stellt auch die Räume für die 3. Ziehung am Freitag, 27. Oktober um 17:00 Uhr zur Verfügung, die vom Berittenen Fanfarenzug Freckenhorst musikalisch umrahmt wird. In den nächsten Jahrzehnten wird es in Freckenhorst sicher keine Orgelbau-Lotterie geben. Grund genug, die Chancen zu nutzen und einen wertvollen Preis zu gewinnen. Jedes Los sorgt dafür, dass in den nächsten Jahren unsere neue Orgel in den Gottesdiensten, zu feierlichen Anlässen und in Konzerten zur Freude aller Menschen erklingen kann.