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Abtanzen für den guten Zweck auf Bad Laerer Oldie-Fete

Heiße Scheiben statt kalter Platte stand am Samstag, dem 27. Januar auf der Menükarte der Westerwieder Bauernstuben. Runde acht Stunden servierte DJ Heiner Hülsmann mit seiner Oldie-Fete Hits aus längst vergangenen Tagen bis zum Abwinken – und das zum 23. Mal. In den Bauernstuben gab es eine „heiße Nacht“ und war nichts für Stubenhocker.

Oldie-Fete klingt ein wenig nach Kaffeekränzchen betagter Rentner. Weit gefehlt, einmal mehr verwandelte sich die gute Stube zum „Hot Spot“ für tanzbegeisterte Discojünger und Partygänger beiderlei Geschlechts und jedes Alters.

Für Insider ist die Oldie-Fete seit Jahren kein Geheimtipp mehr, sie ist längst zu einer Institution mit Kultstatus weit über den Südkreis hinaus geworden. Es überrascht daher auch nicht mehr, dass das Haus von Hubert Schowe, Inhaber der Bauernstuben, wiederum aus allen Nähten platzte..

Schwelgen in alten Zeiten

Augenscheinlich trafen sich viele der rund 400 Besucher als Clique gerade aus damaliger Zeit zum gemeinsamen abfeiern und austoben oder um nostalgisch in alten Zeiten zu schwelgen, erinnern die unvergessenen Hits dieser 60er und 70er Jahre doch unmittelbar an die Zeit der eigenen Jugend.

Von Beginn an um kurz nach 20 Uhr bis weit nach Mitternacht mit deutlich höheren Dezibel war die Tanzfläche durchgängig rappelvoll. Ausgelassenes Abhotten bis in die frühen Morgenstunden war auf dem Parcours angesagt. Und das ohne Pause, was auch für Hülsmann galt. (siehe Foto) 

Querbeet durch die Dekaden populärer Musik ging es. Beat, Soul, Funk, Flower Power, Disco sowie Rock und Popmusik der „Roaring Sixties“ aus dem damaligen „Swinging London“ waren die Grundzutaten von Hülsmanns Rezeptur.

Erlös für Patientenorganisation DSAI und Haus Nazareth

Wie im letzten Jahr auch, so wird ein Teil der erzielten Erlöse an die „DSAI“ gehen – eine Patientenorganisation für angeborene Immundefekte – der andere Teil der Spende geht an das Haus Nazareth in Bad Laer. Dort hat der Schwesternorden „Donum Domini“ seit 2016 seine Heimat gefunden. Dieser Orden setzt sich für den Erhalt von Leben ein – so zum Beispiel für schwangere Frauen, die über eine Abtreibung nachdenken und dort vorübergehend ihre Heimat finden können.

Den Termin für die 24. Oldie-Fete haben Heiner Hülsmann und Hubert Schowe bereits koordiniert und sich auf den 9. Februar 2019 festgelegt.