Von Montag, 25.10.21 bis Freitag, 29.10.21 verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 B, begleitet von ihren Klassenlehrern Katrin Rippolz und Tobias Schuldt, 5 Tage der Suchtprävention in der CAJ Werkstatt in Saerbeck.
Zuvor war die Klasse 9A und im November wird die Klasse 9C ebenfalls in den Genuss der Tage zur Stärkung der Klassengemeinschaft kommen. Damit ist eine weitere Fahrt, die aufgrund von Corona in der Jahrgangsstufe 8 nicht durchgeführt werden konnte, nachgeholt. Sie ist Teil des Suchtpräventionskonzeptes (in Bezug auf Alkohol, Drogen und weitere Süchte) des Gymnasium Laurentianum.
Dass eine Sucht neben der eigenen Entscheidung Mittel zu konsumieren auch immer mit dem Umfeld zu tun hat, in der sich ein Mensch befindet, stellt interessante Anforderungen an die eigene Teamfähigkeit, sei es unter KollegInnen, FreundInnen und natürlich auch innerhalb der Familie. Die Gemeinschaft in einer Gruppe ist also neben der Stärkung des Ichs ein wichtiger Baustein für die Suchtprävention der einzelnen Person. Eine ideale Basis für jeden Einzelnen ist eine gute Klassengemeinschaft, das kam in der Woche immer wieder zur Sprache. „Gruppenzwang“, „Freundschaft und Cliquen“, „Konflikte lösen“, „Wie sehe ich mich – wie sehen mich die Anderen“ waren verschiedene Module im Rahmen dieser Woche.
Die Suchtpräventionstage thematisierten nicht nur „Drogen und ihre Wirkungen“ oder die Fragen „Wie werde ich süchtig?“ oder „Ab wann bin ich süchtig?“, die Schülerinnen und Schüler hatten auch Gelegenheit unter der Moderation erfahrener Trainer ein Gespräch mit Betroffenen zu führen.
Während der Workshops gab es sowohl Phasen, in denen die Klasse mit den Teamern unter sich war, als auch Phasen, in denen die Klassenlehrer integriert waren. In der Regel werden die Schülerinnen und Schüler in diese Entscheidung bewusst mit einbezogen.
Während der Workshops gab es sowohl Phasen, in denen die Klasse mit den Teamern unter sich war, als auch Phasen, in denen die Klassenlehrer integriert waren. In der Regel werden die Schülerinnen und Schüler in diese Entscheidung bewusst mit einbezogen.
Außerhalb des Programms konnte Tischtennis, Fußball, Basketball und Kicker gespielt werden. Die Nutzung der Hängematten und des Niedrigseilgarten war ebenfalls sehr beliebt und ließ auch bei der Gestaltung der freien Zeit keine Langeweile aufkommen.
Fotos: Laurentianum