Berlin/Kreis Warendorf. Seit vielen Jahren fühlt sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) mit den Kaninchenzüchtern verbunden und unterstützt diese wo er kann. Umso mehr freute er sich, dass er nun Besuch vom Warendorfer Kreisverband der Kaninchenzüchter bekam. Unter der Leitung ihres Ehrenvorsitzenden Heinrich Pötter reisten 11 Mitglieder für drei Tage in die Bundeshauptstadt und absolvierten dort ein buntes Besuchsprogramm, bei dem es an nichts fehlte: so erhielt die Gruppe eine bewegende Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, machte eine Schifffahrt auf der Spree, nahm an einer Live-Sendung des ZDF-Morgenmagazins teil und genoss vom Berliner Fernsehturm einen wunderbaren Blick auf die Hauptstadt. Nach dem Besuch einer Plenarsitzung trafen die Teilnehmer Sendker im Reichstag und ließen sich von diesem den politischen Alltag eines Bundestagsabgeordneten erläutern. Zugleich nutzten sie die Gelegenheit, sich aus erster Hand das permanent laute Klingeln auf den Fluren des Bundestages erläutern zu lassen. Dabei handle es sich um den Ruf zur namentlichen Abstimmung, klärte Sendker seine Gäste auf. „Wenn dieses Klingeln ertönt lassen die Abgeordneten alles stehen und liegen und strömen an die Wahlurnen“, erläuterte der Westkirchener. Oder zum sogenannten „Hammelsprung“, wie es an diesem Tag ebenfalls bereits vorgekommen sei. Dieser finde immer dann statt, wenn die Mehrheiten nicht eindeutig feststellbar sind. Weitere Themen waren die Verkehrsinfrastruktur des Kreises Warendorf und der Breitbandausbau.