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Innosozial Projekt bereitet erwachsene Geflüchtete auf das Leben in Deutschland vor

Das Projekt der Innosozial „Wie funktioniert Deutschland?“ hat jetzt auch die letzten 3 Wochen in Sassenberg stattgefunden, nachdem es in Ahlen und Beckum schon erfolgreich unterwegs war. Mit der Stadt Sassenberg wurde das Projekt geplant und durchgeführt.  In dem Projekt haben 9 Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, teilgenommen. Sie kommen aus dem  Iran, Irak,  Syrien, Indien, Mongolei und Nigeria.

In den fünf Workshops zu den Themen Demokratie, Gleichberechtigung, Gesundheitssystem, Arbeitsmarkt und Vereinskultur  in Deutschland und den Besuchen von Beratungsstellen der Stadtverwaltung konnten die Teilnehmenden ihre ersten Antworten und Informationen zur Frage „Wie funktioniert Deutschland?“  bekommen. Der Besuch beim Bürgermeister Herrn Josef Uphoff der Stadt Sassenberg und die Verbindung zu den politischen und sozialen Systemen sind dabei als sehr interessant benannt worden.

Damit die Inhalte bei den Treffen in der Hochfürstlichen Mühle in Sassenberg gut mitgenommen werden konnten, wurden die Inhalte durch Dolmetscher*in übersetzt. Das nötige Wissen wurde durch verschiedene Referenten wie etwa Matthias Niemann vom Kreis Warendorf oder dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Ahlen Benedikt Ruhmöller  vermittelt.

„Wir müssen Wege zu vorhandenen Hilfssystemen in Deutschland aufzeigen, da diese in den Herkunftsländern teils völlig unbekannt sind“, betonte dabei  Bastian Weitzner von Innosozial.

Die Teilnehmer zeigten sich sehr dankbar, dass so viele Menschen aus verschiedenen Bereichen der deutschen Gesellschaft sich die Mühe machten, Ihnen Ihr Wissen zu vermitteln. Die Teilnehmer*innen erhielten von dem Land NRW gefördertem Projekt eine Teilnahmebestätigung und sind jetzt ein paar Schritte weiter, um in Deutschland gut anzukommen.

Foto: Innosozial