Gemeinsames Treffen des Reitvereins Füchtorf mit Bürgermeisterkandidat Philipper.
Letzte Woche trafen sich der Reitverein Füchtorf und Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper in der Reithalle Füchtorf. Zunächst informierte der Verein Philipper über verschiedene Veranstaltungen. „Wir bieten während des Spargelfrühlings und der Ferienspieltage verschiedenste Aktivitäten für Kinder und Familien an. Neben der Fuchsjagd ist das Reitturnier im Sommer mit über 1.200 Nennungen, das Highlight des Jahres für uns.“, erklärt Stefanie Oertker. Ein weiterer fester Programmpunkt in jedem Jahr ist die Nikolausfeier, die insbesondere von Familien sehr gut angenommen wird. „Wir sehen uns nicht als elitären Reitverein, sondern legen den Fokus auf die Reitausbildung und Angebote für Familien.“, ergänzte Anja Hartmann.
Dieses Jahr konnte das Reitturnier, welches auch eine wichtige Einnahmequelle für den Verein ist, wegen Corona leider nicht stattfinden. Es gab aber auch gute Nachrichten, denn der Reitverein Füchtorf hat die Möglichkeit Fördergelder aus dem Programm „moderne Sportstätten 2022“ zu bekommen. „Wir hoffen auf eine sechsstellige Summe für die dringend notwendige Sanierung der Halle und Teile der Außenanlagen.“, erklärte Andreas Rüter. „Die Stadt hat hierzu mittlerweile ihr Einvernehmen erteilt. Das ist allerdings auch nur eine Formalie, denn das Förderprogramm ist ausschließlich für Vereine mit Eigentum gedacht.“, berichtet Philipper.
Bei einer anschließenden Führung konnte sich Philipper einen Überblick über den Sanierungsbedarf machen. So soll die Reithalle erstmals mit einer eigenen Gasheizung ausgestattet werden, die den alten Holzkamin ablösen soll. Entsprechend ist neben dem Stadtwasseranschluss auch ein Gasanschluss geplant. Philipper schlug vor noch einmal über Solarthermie nachzudenken. „Das macht durchaus Sinn und würde sich bei der ohnehin geplanten Dachsanierung anbieten.“, ergänzte Raphael Heuling.
