Bürgermeisterkandidat Philipper für temporäre Container-Lösung.
Am Montag informierte sich Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper über die aktuelle Situation in der Grundschule Füchtorf. Schulleiterin Marlies Borisch berichtete dabei ausführlich über die angespannte Lage in der Übermittagsbetreuung. „Aktuell nutzen bereits 74 Kinder das Angebot und es ist davon auszugehen, dass diese Zahl in den kommenden Wochen noch auf über 100 steigt. Mittwochs werden bereits 30 Essen herausgegeben.“, so Borisch. In Zeiten von Corona besteht eine große Herausforderung darin, ausreichend Platz für die Betreuung zu finden. Dies hängt mit der Notwendigkeit zusammen, dass die verschiedene Jahrgänge aktuell getrennt voneinander betreut werden müssen.
Die alte Turnhalle darf bereits von der Grundschule mitbenutzt werden, aber diese wird beim bevorstehenden Umbau zu einem Dorfgemeinschaftshaus erst einmal wegfallen. Entsprechend muss für die Bauphase eine Zwischenlösung gefunden werden. „Ich denke wir können hier für einen begrenzten Zeitraum mit Containern eine passende Lösung anbieten.“, erklärte Philipper. Borisch und Philipper waren sich einig, dass perspektivisch sogar über einen Anbau nachgedacht werden muss. „Wenn wir in Füchtorf neue Bauplätze bekommen und der Trend zur Übermittagsbetreuung sich weiter verstetigt, brauchen wir langfristig mehr Platz.“, verdeutlichte Borisch.
