(Warendorf). Der Weihnachtsmarkt in Warendorf soll stattfinden. Auch wenn es coronabedingt nicht möglich ist, das typische Warendorfer Weihnachtswäldchen durchzuführen, sei ein anders konzipierter, attraktiver Markt in Vorbereitung, bestätigt André Auer, zuständiger Teamleiter bei der Stadt Warendorf. Der Markt soll am Freitag vor dem 1. Advent beginnen und bis zum 3. Advent andauern (27.11.-13.12.2020).
Stand der Dinge ist zurzeit, den Weihnachtsmarkt mit auf Abstand gebauten Verkaufshütten für Kunsthandwerk, Geschenkartikel und weihnachtlichen Bedarf durchzuführen. Viele der traditionellen Ausstellerinnen und Austeller haben ihre Teilnahme auch unter veränderten Voraussetzungen zugesagt. Auf Teile des Rahmenprogamms und den Glühweinstand der Ehrengarde muss in diesem Jahr allerdings verzichtet werden. Den ortsansässigen Wirten des Marktplatzes wird die Möglichkeit eingeräumt, einen Teil ihrer Außenplätze auch während des Weihnachtsmarktes bewirtschaften zu können. Geprüft wird außerdem, ob weihnachtsmarkttypische Gastronomieangebote auch andernorts in der Innenstadt machbar sind. Bei der Programmplanung fahre man noch „auf Sicht“, erläutert Marktleiterin Susanne Bollmann. Während Angebote wie das Stockbrotbacken aufgrund der Abstandsregeln nicht möglich sind, gehören die „Puppenklinik“ im Rathaus, der Rundgang mit dem Nachtwächter und die weihnachtlichen Führungen durch die Altstadt zum geplanten Programm. Denkbar seien auch an anderen Stellen der Innenstadt weihnachtliche Angebote und Aktivitäten durch Händler, Gastronomen und Schausteller. Am Nikolaus-Sonntag soll an verschiedenen Orten in der Altstadt ein weihnachtliches Programm angeboten werden. In dem Zusammenhang sei auch ein verkaufsoffener Sonntag vorstellbar.