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Erste-Hilfe-Ausbildung der Jahrgangsstufe 7 am Laurentianum

Am Montag, 28.3. und Dienstag, 29.3. ging es für 75 Schülerinnen und Schüler des Laurentianum einen ganzen Tag lang statt um Deutsch, Mathe oder Englisch um lebensrettende Sofortmaßnahmen.

Die 1. Hilfe-Ausbildung am Laurentianum hat Tradition: schon seit vielen Jahren machen sich alle 7. KlässlerInnen des Laurentianum mit der stabilen Seitenlage, der Herz-Lungen-Wiederbelebung mit und ohne automatischem externen Defibrillator (AED), Schocklage und Druckverband vertraut, aber auch das Verhalten in vielen anderen Notfallsituationen wird thematisiert. Die Handhabung des AED kennenzulernen ist am Laurentianum auch deshalb sinnvoll, da im Eingangsbereich ein solches Gerät für Notfälle der gesamten Schulgemeinde zur Verfügung steht.

3 erfahrene externe AusbilderInnen des Malteser Hilfsdienstes (Heike Chodziak, Elizabeth Demidov, Martin Kirchel) kamen für die Erste-Hilfe-Kurse an die Schule. Die Jugendlichen folgten mit großem Interesse und Neugier den Erklärungen und vertieften das Gelernte durch praktische Übungen.

„Wir haben viel Neues gelernt, von dem wir zuvor keine Ahnung hatten, dafür hat es sich gelohnt“, ist die Meinung von Amelie J. aus der Klasse 7B. Als zusätzliche Belohnung erhielten alle ein Zertifikat, welches u.a. Bedingung für die Erlangung eines Führerscheins ist und mehrere Jahre lang Gültigkeit besitzt.

„Grundkenntnisse in Erster Hilfe und Hygiene helfen, Gefahren zu vermeiden und bei Problemen in diesem Bereich vorbereitet zu sein. Solch eine Präventionsmaßnahme dient jedem Einzelnen, insbesondere aber auch der Schulgemeinschaft, ist die Meinung von Malte Harth. Für viele der SiebtklässlerInnen ist die Erste Hilfe Ausbildung aber auch die Intitialzündung für das Interesse an medizinischen Themen und die Bewerbung um einen Platz in der Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst. Malte Harth und Matthias Paschke, die Organisatoren des Erste-Hilfe-Kurses leiten auch die Arbeitsgemeinschaft und sind sich sicher, dass wieder einige Freude daran entwickeln, den „Sanis“ beizutreten und dort Verantwortung zu übernehmen.
Der Schulsanitätsdienst ist unter anderem bei größeren Schulveranstaltungen im Einsatz oder kümmert sich um die Jüngsten der Schule, wenn diese leichtere Beschwerden haben.

Ein großer Dank gilt dem Förderverein des Laurentianum, dessen Zuschuss die Kosten für die einzelnen Teilnehmerinnen gering hielt.

Das Bild 1 zeigt einen Teil der Jahrgangsstufe 7  mit den Ausbildern Martin Kirchel (2. R. r.), Heike Chodziak (2. R. 1. v. l.) und Elizabeth Demidov (4. R, 2. v. l.) des Malteser Hilfsdienstes, Organisator Malte Harth (1. R. l.), Schulleiter Malte Prigge (1. R., 2. v. l.)

Das Bild 2 zeigt weitere SchülerInnen der Jahrgangsstufe 7 mit dem Ausbilder des Malteser Hilfsdienstes Martin Kirchel (1. R. r.)

(Fotos: Laurentianum)