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30 Jahre Fairtrade-Idee

Seit mittlerweile 30 Jahren findet die Fairtrade-Idee immer mehr Unterstützung. Aus den Anfängen in den USA ist inzwischen eine Idee geworden, die weltweit für gerechte und faire Produktionsbedingungen vor allem in den Ländern des globalen Südens wirbt. „Wir müssen uns klar machen, dass wir mit der Unterstützung von fair gehandelten Produkten mit dafür sorgen, dass im globalen Süden Kinder die Schule besuchen können und ein Mindestmaß an sozialer Sicherung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erfolgt“, wirbt auch die stellvertretende Bürgermeisterin Cornelia Lindstedt für diese gute Idee. Immerhin 3.000 fair gehandelte Produkte gibt es aktuell im Handel. Man braucht also gar nicht lange suchen. Cornelia Lindstedt hat vor einigen Tagen die Leitung der Warendorfer Fairtrade-Steuerungsgruppe von Antonius Stuke übernommen. Dieser hatte die Gruppe seit ihrer Gründung im Jahre 2014 geleitet und zieht sich auf eigenen Wunsch als Unterstützer in die zweite Reihe zurück. Bedingt durch ihren Umzug nach Münster hat Kornelia Lins die Fairtrade-Gruppe verlassen. Auch sie war von Anfang an mit vielen Ideen und großem Engagement dabei. Mit Ulrike Ostermann und Stefanie Pfennig konnte Lindstedt zwei Neulinge in der Runde begrüßen: „Ich freue mich über die Unterstützung und auf viele neue Ideen“, blickt sie optimistisch nach vorne. „Unsere Steuerungsgruppe freut sich über jedes neue Mitglied. Auch Vereine oder andere Gruppierungen können sich gerne bei uns einbringen“, lädt sie alle Warendorferinnen und Warendorfer zum Mitwirken bei Fairtrade ein.

Bereits sieben Jahre treiben sie den Fairtrade-Gedanken in Warendorf voran. Cornelia Lindstedt (re.) bedankt sich im Namen der gesamten Steuerungsgruppe bei Kornelia Lins (Mitte) und Antonius Stuke (Mitte) mit einem kleinen Präsent für die lange, ehrenamtliche Arbeit. Auf dem Foto zudem zu sehen (v. l.): Stefanie Pfennig, Ulrike Ostermann, Inge Seelige sowie Torsten Krumme (re.) – (Foto: Stadt Warendorf)