Nur gute Kooperation ermöglicht Katastrophenschutz
Der neue Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Warendorf-Beckum, Dr. Wilfried Lange, war zum Antrittsbesuch im Kreishaus bei Landrat Dr. Olaf Gericke. Dr. Lange ist Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Werner Barnhusen. An dem Gespräch nahmen für den DRK-Kreisverband auch Mitarbeiter Detlef Weißenborn und für den Kreis die Rechts-und Ordnungsdezernentin Petra Schreier und der Ordnungsamtsleiter Ralf Holtstiege teil. Der Landrat dankte den DRK-Vertretern für die jahrzehntelange erfolgreiche Zusammenarbeit. Ohne die gute Kooperation der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, des THW und der Bundeswehr sei der Katastrophenschutz im Kreis nicht zu gewährleisten, so Dr. Gericke.
Der DRK-Kreisverband stellt mit seinen Einheiten eine wichtige Säule bei der Bekämpfung von großen Schadensereignissen dar. Ebenso unterstützt das DRK den Regelrettungsdienst im Rahmen von besonderen Einsatzspitzen. In der Vergangenheit gab es zudem weitere Einsatzfelder der Hilfeleistung. So zeigte sich insbesondere in der Flüchtlingskriese 2015, dass die sehr kurzfristige Schaffung von Notunterkünften zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nur mit massiver Unterstützung der Hilfsorganisationen DRK und MHD ermöglicht werden konnte. Das Zusammenspiel der einzelnen Protagonisten im Katastrophenschutz im Kreis Warendorf ist außergewöhnlich gut. „Darüber bin ich froh, denn das ist nicht die Regel“, so Gericke.
Unser Foto zeigt: Landrat Dr. Olaf Gericke (l.) begrüßte den neuen Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Warendorf-Beckum, Dr. Wilfried Lange (2.v.l.), im Kreishaus. An dem Gespräch nahmen außerdem teil (v.l.n.r.): Petra Schreier (Rechts-und Ordnungsdezernentin Kreis Warendorf), Detlef Weißenborn (Mitarbeiter DRK-Kreisverband) und Ralf Holtstiege (Kreisordnungsamtsleiter).