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Jugendparlamentswahl: Bewerbung noch bis 10. März möglich

Foto: pixabay.de

Eine lebendige und aktivierende Kinder- und Jugendbeteiligung belebt eine Gemeinde und bietet dabei nicht nur den Kindern und Jugendlichen sondern auch der Kommune selbst viele Chancen. Daher hatte der Rat der Stadt Warendorf im vergangenen Jahr der Gründung eines Jugendparlaments in Warendorf zugestimmt. Seit Dezember läuft die Bewerbungsphase – die Frist wurde nun um einen Monat verlängert.

Seit Anfang Dezember können sich Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren bewerben, die Lust haben, Warendorf engagiert mitzugestalten. „Jeder und jede Interessierte kann dabei mitwirken, Warendorfs Weichen für die Zukunft zu stellen“, so Jens Micke, Ansprechpartner bei der Stadt Warendorf für das Jugendparlament. Er ist überzeugt, dass es junge Leute in Warendorf gibt, die noch unentschlossen sind, ob sie sich zur Jugendparlamentswahl aufstellen lassen möchten. „Wir suchen Bewerberinnen und Bewerber, die Lust haben, sich mit anderen Jugendlichen anderer Schulen zu treffen, um die Themen der Warendorfer Jugend zu diskutieren und zu debattieren. Sie sollten ihren Standpunkt vertreten können, gleichzeitig aber auch die Meinungen anderer akzeptieren und Kompromissbereitschaft zeigen können“, nennt Jens Micke wichtige Voraussetzungen.

Ursprünglich sollte die Wahl zum Jugendparlament vom 27. Februar bis 1. März 2023 laufen. Sie ist nun jedoch in der letzten Sitzung des Sozialausschusses verschoben worden, da auch die Bewerbungsphase zur Jugendparlamentswahl verlängert wurde. So hat es bereits einige positive Signale von den Schulen gegeben, dass es weitere Interessenten gibt und die Wichtigkeit des Themas Jugendparlament von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werde. Um nun auch den „Nachzüglern“ noch die Möglichkeit einräumen, ihre Kandidatur mitzuteilen, hat der Sozialausschuss am 8. Februar für die Verlängerung der Bewerbungsphase bis zum 10. März gestimmt.

18 Bewerbungen sind bei der Stadtverwaltung bereits eingegangen. „Die Bereiche Digitalisierung, Klimaschutz, Mobilität und Nachhaltigkeit waren häufig genannte Schlagworte, aber auch Randthemen wie barrierefreies Wohnen oder Queer-Sein sind benannt worden“, zeigt sich Jens Micke begeistert von der Vielfalt der Begründungen für eine Kandidatur. Allen gemein ist der Tenor, „dass unsere Meinung gehört wird!“ „Diese Begründung ist Motivation genug, um weiterhin Werbung für das Jugendparlament an den Schulen, Vereinen und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit voranzutreiben“, führt Jens Micke weiter aus.

Bewerbungen nimmt die Stadtverwaltung nun noch bis zum 10. März 2023 per Mail oder postalisch entgegen. Bei Rückfragen ist der zuständige Ansprechpartner erreichbar unter jens.micke@warendorf.de oder unter 0176 – 24245925 –auch per WhatsApp möglich. Grundsätzliche Informationen zum Thema Jugendbeteiligung gibt es auf der städtischen Homepage unter www.warendorf.de/jugendparlament.