Der Kegelclub „Die Bewemmsten“ hat in den letzten Jahren immer wieder „Die Bullemänner“ mit ihrem neuesten Programm nach Sassenberg eingeladen.
In diesem Jahr ist es auch wieder soweit und sie präsentieren das Programm „Plem“
Die Veranstaltung ist am 24. März, um 20:00 Uhr in der Schützenhalle im Brook.
Tickets gibt es bei der Bäckerei Arenhövel zum Preis von 25€ pro Person.
„Plem“
Das aktuelle Programm der Bullemänner ist plem – nicht plemplem. Balla – nicht ballaballa. Bullemann – nicht Ballermann.
„PLEM“ hat die Themenvielfalt eines richtig schönen Abends unter Freunden: Politik, Pandemie und Kartoffelsalat. Mit ihrer Mischung aus Kabarett und Kappes nehmen die westfälischen Wanderkomiker Augustin Upmann, Heinz Weißenberg und die Tastenfachkraft Svetlana Svoroba alles und alle auf die Hörner.
Und so ist in „PLEM“ mal wieder alles drin: Kaff und Kosmos, Dorf und Doria. PLEM“ ist poetisch, politisch, philosophisch, musikalisch und bekloppt – immer aber saukomisch: Kabarett so richtig zum reinsetzen.
Ein Abend über westfälisches Leben und Ableben.
„PLEM“, das aktuelle Programm der Bullemänner, ist ein saukomischer, schräger und zugleich melancholischer Zug durch die Gemeinde.
Augustin Upmann und Heinz Weißenberg, die beiden Wanderkomiker aus Westfalen, erkunden die Provinz: Die Freiwillige Feuerwehr in freiwilliger Quarantäne („14 Mann, 14 Tage auf 14 Quadratmetern“), die Gedanken an Mutters Grab: „Warum wächst da nix?“ und die Brückenraststätte Dammer Berge – unsere Rialto-Brücke.
„PLEM“ ist Kabarett so richtig zum Reinsetzen, ein hot Spott, musikalisch veredelt mit einem Mix aus Rock ’n‘ Roll und Rumtata, serviert von der ukrainischen Tastenfachkraft Svetlana Svoroba. Sie lebt seit 25 Jahren in Westfalen. Ihr Urteil: „Dieses Kabarett ist kein Witz. Das ist alles wirklich so „PLEM“: Wir sind noch nicht verrückt, aber auf einem guten Weg dahin!
Die Bullemänner sind Augustin Upmann & Heinz Weißenberg
Beide 1955 geboren, werden sie in der Kleinstadt Selm (südliches Münsterland) groß. Sie gehen in dieselbe Klasse der Volksschule, dann auf’s Gymnasium und gründen 1974 zusammen eine Theatergruppe und zwei Jahre darauf eine Studenten-WG. Auf ein Studienfach konnten sie sich nicht einigen: Der eine wird Lehrer (bleibt es aber nicht lange), der andere Anwalt – so haben beide recht. Seit 1994 sind sie als “Bullemänner” mit westfälischem Ethnokabarett unterwegs. Beide haben heute eine Frau und drei Kinder – das aber wiederum jeder von beiden für sich. Einer von beiden schnarcht.
(Fotos: Die Bullemänner)