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Auftaktveranstaltung zum ISEK Freckenhorst am 24. Januar

St. Bonifatius // Foto: Stadt Warendorf

Freckenhorst soll sich entwickeln. Doch wohin und was ist dabei wichtig? Diese und weitere Fragen sollen jetzt in einer ersten Veranstaltung zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern beantwortet und Ideen entwickelt werden.

Für den Ort Freckenhorst wird aktuell ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet. Ziel ist, eine Grundlage für die Stärkung und künftige Entwicklung des Ortes aufzubauen. Das Konzept wird im Auftrag der Stadt Warendorf vom Büro complan Kommunalberatung erarbeitet. Im Zuge des Projektes sind mehrere Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung geplant. 

Die erste öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 24.01.2024  um 18:30 Uhr in der Gartenhalle der Landvolkshochschule (LVHS) in Freckenhorst statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Freckenhorst sind herzlich dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Ortskenntnis, Positionen und Ideen zur Entwicklung des Ortsteils einzubringen. Die Ergebnisse werden anschließend dokumentiert und bilden die Basis für das Konzept. 

In weiteren, späteren Veranstaltungen wird darauf aufgebaut und die Ziele und Ideen werden weiter konkretisiert.

Ansprechpartner für weitere Informationen und Fragen

Stadt Warendorf, Frau Heumann
Telefon: 02581 541618
E-Mail: verena.heumann@warendorf.de

Stadt Warendorf, Frau Schembecker
Telefon: 02581 541621
E-Mail: pascale.schembecker@warendorf.de

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Hintergrundinformationen

Die Abkürzung ISEK steht für: Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept. Aufgabe dieses Konzeptes ist es, die räumlichen und funktionalen Stärken und Potentiale, aber auch die Defizite und Risiken der Ortsentwicklung zu erfassen und in einen gemeinsamen Orientierungsrahmen für das künftige Planen, Entscheiden und Handeln in Freckenhorst zu überführen. Mit dem Konzept werden konkrete Vorhaben erarbeitet, um Lebensqualität und Attraktivität des Ortskerns in Freckenhorst auch zukünftig zu stärken. 

Im Arbeitsprozess werden die vielfältigen Interessenslagen der Freckenhorster Bürgerinnen und Bürger einbezogen. Ziel ist, in einem gemeinsamen Prozess wirksame Lösungen und Maßnahmen zu erarbeiten und zu priorisieren. Der Denk- und Arbeitsprozess soll rund 12 Monate in Anspruch nehmen. 

Inhaltlich werden die Themenfelder Demografie, Wohnen und Soziales | Freizeit, Kultur und Tourismus| Einzelhandel und lokale Ökonomie | Denkmalpflege, Stadtgestalt und Baukultur | Freiraum und Umwelt | Klima und Energie | Verkehr, Mobilität, technische Infrastruktur, Digitalisierung in den Blick genommen.