Am vergangenen Wochenende fand die 42. Auflage des Sparkassen-Pokalschwimmens in der Sportschule der Bundeswehr statt. Hier lieferten die 26 Schwimmer*innen der WSU, welche diesen Wettkampf ausgerichtet hat, unter den modernen Voraussetzungen der Sportschule eine beeindruckende Leistung ab. Mit 50 Bestleitungen, fast 30 Podestplatzierung und einem neuen Vereinsrekord konnten die beiden Wettkampftage, aus Sicht des Vereins, als voller Erfolg gewertet werden.
Ihren ersten Wettkampf für die Warendorfer Schwimmabteilung hatten hier Maren Altenau (Jg. 2016) und Jonna Korte (Jg. 2015). Beide traten über die 50 Meter Brust, Kraul und Rücken an und konnten sich bereits gut präsentieren. Maren konnte sich Bronze über die 50 Meter Brust in 1:09,00 Minuten sowie über die 50 Meter Rücken in 1:02,11 Minuten sichern, während Jonna es über die Bruststrecke in 53,47 Sekunden zur Silbermedaille schaffte. Paul Möllenhoff (2014) durfte auf seinem ersten Wettkampf auch über die kurzen 50 Meter Strecken in Kraul und Rücken ran und belegte in 46,10 Sekunden bzw. 52,87 Sekunden jeweils gute Plätze in den Top Ten.
Auch Philipp Warnecke (2015) hat sich bei starker Konkurrenz unter Beweis gestellt. Besonders über die 50 und 100 Meter Brust konnte er vorne mitmischen und sich jeweils einen starken sechsten Platz sichern. Im Jahrgang 2014 waren Romy Mrkwa und Hannah Braun schnell unterwegs. Romy konnte sich über 50 Meter Brust Bronze und über 50 Meter Rücken sogar Gold sichern. Hannah belegte über die 50 Meter Rücken nur knapp dahinter den vierten Platz. Ein volles Wochenende hatte Nora Borgmann (2012) mit ganzen neun Einzelstarts. Besonders gut gelangen ihr aber die 50 Meter Rücken, bei welchen sie in 40,38 Sekunden den ersten Platz belegte. Leo Preckel (2012) durfte ebenfalls acht Mal an den Start und konnte dabei mit sieben Bestzeiten glänzen. Vereinskollege Frieder Nerkamp (2012) schaffte es sich mehrfach zu verbessern und schrammte über 50 Meter Rücken nur knapp am Treppchen vorbei. Ausschließlich persönliche Rekorde erschwammen sich zudem Aki Neite (2012), Hanne Wiemann (2012) und Carla Schulte (2011).
Über die 200 Meter Freistil konnten sich insbesondere Moritz Warnecke (2011) und Antonia Gaida (2010) beweisen und deutliche persönliche Bestzeiten ins Wasser bringen. Hier stoppte die Uhr jeweils nach 2:47,58 Minuten bzw. 2:57,50 Minuten. Im Jahrgang 2010 wussten Insa Nerkamp und Clara Sachse von sich zu überzeugen. Insa konnte sich ganze sechs Mal verbessern und über die 100 und 200 Meter Rücken fast aufs Podest gelangen, während Clara über die 200 Meter Brust sogar den dritten Rang belegen konnte. Ebenfalls haben Charlotte Gaida (2008) und Swana Wittenberg (2007) gute Leistungen über ihre starke Disziplin, das Brustschwimmen, gezeigt und konnten hier neue Bestzeiten verbuchen.
Im Goldrausch war auch in Warendorf wieder Paul Weißen (2010), der sich vier erste Plätze sichern konnte. Über die Kraul- und Rückenstrecken konnte er sich somit für die NRW-Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren und sich sogar für den deutschlandweiten Wettbewerb empfehlen. Seine Schwester Anna Weißen (2006) qualifizierte sich ebenso für die NRW-Meisterschaften im Jahrgang in vier verschiedene Disziplinen und konnte sich zusätzlich zwei dritte Plätze sichern. Ein Toprennen hatte David Maßmann (2004) über die 100m Brust, wo er mit 1:07,91 Minuten einen neuen Vereinsrekord aufstellte und an seine gute Form vom letzten Wochenende bei den offenen NRW-Meisterschaften anknüpfte. Auch Tobias Leifer konnte trotz längerer Wettkampfpause bei dem Pokalschwimmen gleich dreifach Gold nach Hause holen.
Die Mannschaftswertung konnte schließlich die SG Dortmund durch Top Talente gewinnen, während die Warendorfer Schwimmer*innen auf Platz fünf landeten.
Mannschaftsfoto der WSU
Siegerehrung mit Bürgermeister Peter Horstmann, Milan Lucas (De Dinkel), David Maßmann (WSU), Finn Meyer (SG Dortmund), Ralf Sawukaytis (Orga Team WSU)
(Fotos: WSU)