Anlässlich des Azubi-Tages des Verbandes ZIV – Die Fahrradindustrie bei DT Swiss in Oelde konnte sich der Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum mit angehenden Zweiradmonteuren aus ganz unterschiedlichen Teilen Deutschlands unterhalten.
„Das Fahrrad ist ein ganz wichtiger Baustein in der Mobilität der Zukunft. Bei uns im Münsterland gehört das Fahrradfahren zum Alltag einfach dazu. Es ist praktisch, macht Spaß und ist gesund. Gerade bei aufwändigeren Reparaturen an hochwertigen Fahrrädern und E-Bikes geht es ohne einen kompetenten Zweiradmechaniker aber manchmal einfach nicht.“, so der Bundestagsabgeordnete Rehbaum, der in den Berliner Sitzungswochen selbst hauptsächlich mit dem Rad unterwegs ist.
Auch Pablo Ziller, Pressesprecher des Zweirad-Industrie Verbandes stimmte den Verkehrspolitiker Rehbaum zu. „Durch die Elektromobilität wird auch im Fahrradsegment der Beruf des Zweiradmonteurs anspruchsvoller. Während noch vor einigen Jahren in der Regel nur die Beleuchtung elektrisch war, sind mittlerweile Motoren und andere Komponenten dazugekommen. Das erweitert das Berufsfeld natürlich noch einmal, stellt aber gleichzeitig auch höhere Ansprüche an die Zweirad-Mechaniker und Mechatroniker.“, so Ziller.
Rehbaum, der ebenfalls Radverkehrspolitischer Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag ist, begrüßte den erstmal ausgerichteten Azubi-Tag des Verbandes ZIV und kam mit den 15 Auszubildenen in Gespräch. Der Azubi-Tag wurde im Rahmen des in Münster ausgetragenen Europacups der Zweiradberufe ausgetragen und soll Auszubildenen und Interessierten einen tiefergehenden Einblick in die Fahrradbranche vermitteln.
„Leider macht der Fachkräftemangel auch vor der Fahrradbranche nicht halt. Fahrradmonteure und auch immer mehr Zweiradmechatroniker werden gesucht und gebraucht. Das sind wirklich wichtige und schöne Jobs, die dringend für mehr Radverkehr in den Städten und auf dem Land gebraucht werden. Danke für eure Arbeit!“, wandte sich Rehbaum zum Schluss an die Auszubildenen.
Foto: Team Rehbaum