Gut 20 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Kreisgebiet haben die 45-stündigen Einführungskurse in der Hospizarbeit in Telgte und Beckum beendet.
Neben den eigenen Erfahrungen mit den Themen Trauer, Tod und Sterben, und der eigenen Lebensgeschichte der Teilnehmenden, stehen in diesem Einführungskurs auch die Erfahrungen und Ansprüche der Hospizbewegung im Kreis Warendorf e.V. im Mittelpunkt.
Es geht bei der ehrenamtlichen Sterbebegleitung darum sich wohlwollend auf die manchmal bestimmt schwierige Situation eines sterbenden Menschen und seiner Zugehörigen einlassen zu können.
Die sorgfältige Beschäftigung mit eigenen Annahmen und Ansichten ist die Voraussetzung, einen anderen Menschen wirklich verstehen zu können.
Im nun folgenden Aufbaukurs geht es im Schwerpunkt darum, aus verschiedenen Perspektiven auf die Sterbezeit eines Menschen zu schauen. Wie geht es Partnern, Kindern und Freunden, wenn ein lieber Mensch stirbt? Welche Bedürfnisse haben sterbende Menschen? Warum ist die oft so schmerzhafte Trauer um einen lieben Menschen nicht nur ein Problem, sondern auch die Lösung!
Die Aufbaukurse beginnen Mitte August in Telgte und Anfang September in Beckum!
Norbert Westerhoff, der Vorsitzende und Anne Maasch, stellvertretende Vorsitzende der Hospizbewegung, freuen sich über das große Interesse in der Bürgerschaft des Kreises Warendorf und die Bereitschaft der Teilnehmenden sich weitere Stunden mit hospizlichen Themen zu beschäftigen.
Beckum:
v.l. Anja Lipinski (Kursbegleiterin), Theresia Berheide, Tanja Seifert, Sabine Kropp, Ursula Werner, Inga Pieper, Maria Pähler, Rihane Tulgay, Sanne Am Ende, Anne Maasch (stellv. Vorsitzende)
Telgte:
v.l. Barbara Große Bockhorn (Kursbegleiterin), Dieter Wiegert, Norbert Westerhoff (Vorsitzender), Sandra Kerßenfischer, Gabi Kamp, Birgit Strickmann, Swetlana Nai, Anneliese Becker, Jürgen List, Bärbel Dannert-Westermann, Sarah Meggle-Akcaglu, Bernhard Schlindwein
Fotos: Hospizbewegung im Kreis Warendorf e.V.