Zwei Geschwindigkeitsmessgeräte in Betrieb genommen

Seit heute sind zwei neue Geschwindigkeitsmessgeräte bei der Stadt Warendorf in Betrieb. Ihren ersten Einsatzort haben sie an zwei 30er-Zonen in Hoetmar, u.a. vor der Dechant-Wessing-Schule. Die Geräte sind nach Ratsbeschluss vom 16.05.24 angeschafft worden.

Vor einem Jahr gab es den Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Warendorf auf Anschaffung von zwei Geschwindigkeitsmessgeräten mit festem Standort in Hoetmar. Nachdem der Rat die Anschaffung Mitte Mai genehmigt hatte, sind die Geräte nun heute zum ersten Mal installiert worden. Sie sollen vornehmlich in 30er-Zonen, vor Schulen und Kindergärten, laut Ratsbeschluss aber wechselnd im gesamten Stadtgebiet zum  Einsatz kommen.

Die Geräte zeigen anfahrenden Fahrzeugführern ihre Geschwindigkeit an, außerdem ein grünes bzw. ein rotes Smiley und sollen zum Einhalten der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit auffordern, um so die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine Hauptursache von Verkehrsunfällen.

Im Beisein von Hoetmarer Kindern zeigten sich die anwesenden Ratsmitglieder, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Polizei hocherfreut über diese Maßnahme.

Die Geräte haben einen Anschaffungspreis von ca. 2.500 Euro und sollen zunächst für gut drei Monate an ihren Standorten in Hoetmar verbleiben. Nach einer Auswertung der Daten werden sie dann versetzt. Die Messgeräte werden für Auswertungen genutzt, um Erhebungen über die Nutzung von Straßen bei verkehrsrechtlichen Themen aktenkundig machen zu können. Diese Daten werden sowohl intern, als auch für andere Behörden genutzt.

Die Akkus der Geschwindigkeitsmessgeräte werden über Solar-Panels aufgeladen.

v.l.: Paul Schwienhorst (Ratsmitglied CDU), Michael Gierhake (Ratsmitglied SPD), Constanze Schneider (Polizei, Bezirksdienst Freckenhorst-Hoetmar), Thomas Richter und Daniel Ahrens (BBH), Tim Sawukaytis (Team Straßenverkehr)

Foto: Stadt Warendorf