Bundesweit gedenken die Menschen am Volkstrauertag – in diesem Jahr am 17. November – an die Opfer von Gewalt und Krieg. Auch an alle, die unter der Nazi-Diktatur und den Folgen von Gewaltherrschaft, Terror und Flucht leiden mussten, wird am Volkstrauertag erinnert. Auf Einladung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge und verschiedener lokaler Gruppen finden aus diesem Anlass Gedenkstunden am Ehrenmal in der historischen Altstadt, in Freckenhorst, in Hoetmar, in Milte und in Einen statt. Bürgermeister Peter Horstmann bittet die Bevölkerung um ihre Teilnahme an den Feierlichkeiten.
In Warendorf hält Rolf Zurbrüggen, eh. Direktor der Volkshochschule Warendorf, die Gedenkrede. Die Teilnehmer und Fahnenabordnungen treffen sich um 12.00 Uhr zum Gang über den Marktplatz bis zum Ehrenmal, wo in der Marienkirche eine Gedenkfeier stattfindet. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal.
In Freckenhorst ist das Antreten an der Stiftsbleiche für 11.15 Uhr vorgesehen. Um 11.30 Uhr findet die Feier am Ehrenmal an der Petrikapelle statt. Worte des Gedenkens spricht Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf.
In Hoetmar findet bereits um 9.00 Uhr ein Hochamt zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege statt, bevor Henning Rehbaum, Mitglied des Bundestags, um 10.00 Uhr am Ehrenmal eine Gedenkrede halten wird.
Auf der Veranstaltung in Milte wird Dorothee Feller, Landesvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, an die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft erinnern. Das Antreten der Vereine und Fahnenabordnungen erfolgt um 10.00 Uhr am Gasthaus Biedendieck, bevor man sich im Anschluss zum Ehrenmal begibt.
In Einen lädt die Schützengilde zu einer Gedenkstunde ein. Nach der Heiligen Messe um 10.30 Uhr folgt der Gang zum Friedhof. Dort wird Martin Fabisch, Oberst in der Schützengilde Ems Einen, die Gedenkrede am Ehrenmal halten.
Alle Veranstaltungen werden musikalisch von Chören und Kapellen begleitet.
