„Uns fehlen genau jene 14 Tage, die wir im Februar wegen des Frostes erst später anfangen konnten“, sagt Bürgermeister Josef Uphoff mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn: „Bezüglich der Dauer liegen wir voll im Plan!“
Das gilt ebenfalls für das Budget, man wird wohl mit den angepeilten 210.000 Euro auskommen. Und die haben sich gelohnt, wie ein erster Blick über die (Noch-)Baustelle zeigt. Die Beckeneinfassung wurde mit extra gegossenen Hochleistungsbetonfertigelementen neu gestaltet, das umgebende Pflaster erneuert, Treppen neu gefliest und die Überlaufrinne neu beschichtet. Auch an den Watebecken und am Sprungturm ist die blaue Epoxybeschichtung zu sehen, die die Abstände zwischen den Neuanstrichen von Jahresfrist auf 5 Jahre verlängern soll. Und die nächsten umfassenden Bauarbeiten werden erst in 20 Jahren nötig sein, schätzt der Bürgermeister. Mitarbeiter Martin Kniesel ist noch optimistischer: „50 Jahre“, lacht er.
Der Satz fällt ihm leichter als ein genauer Termin für die Wiedereröffnung. „Ende Mai!“, hoffen alle Verantwortlichen mit Blick auf die Wetterprognosen und die noch anstehenden Arbeiten. „Da müssen ja nicht nur noch 1,8 Millionen Liter Wasser rein, sondern die müssen ja auch noch warm werden“, schmunzeln Ute Ruetz und Ilona Hagedorn. Infos zum Öffnungstermin gibt es nicht bei Google, denn der allwissende Roboter ist doof und vermeldet das Bad als bereits geöffnet. Besser ist ein Blick in die Tagespresse oder z.B. unter www.spoekenkieker.info. Wir vermelden sofort, wenn es soweit ist.
Die Arbeit hat sich gelohnt – Bürgermeister Josef Uphoff, Ilona Hagedorn, Ute Ruetz und Martin Kniesel sind überzeugt, dass das renovierte Schwimmbad den Besuchern gefallen wird
