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Übergabe des Friedenslichts am 16. Dezember in Warendorf

16. Dezember

„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“, so lautet das diesjährige Motto des Friedenslichts der Pfadfinder. Der Stamm Warendorf der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg wird das Friedenslicht aus Bethlehem am Montag, 16. Dezember 2024 um 16:15 Uhr im historischen Rathaus in Warendorf, Markt 1 übergeben.

Auch in diesem Jahr wird das an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem entzündete Friedenslicht seinen Weg bis nach Warendorf finden. Am Montag, 16. Dezember 2024 um 16:15 Uhr empfängt Bürgermeister Peter Horstmann die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg Warendorf zur Weitergabe des Friedenslichtes als Zeichen für den Frieden.

Die Initiatoren der Friedenslichtinitiative schreiben über ihre Aktion:

„Stell dir mal vor, es gibt eine Welt, in der alle bei neuen Begegnungen zuerst sehen, was die Menschen verbindet anstatt das, was sie voneinander unterscheidet, sondern die Dinge als erstes auffallen, die alle Menschen gemeinsam haben, Ohren zum Beispiel. In unserer Gesellschaft fällt der Blick schnell auf die Unterschiede. Meistens geht es darum schneller, größer, reicher, klüger oder einfach besser zu sein. Ein menschlicher Urinstinkt sagt uns, dass alles Unbekannte potenziell gefährlich sein kann. Deswegen gehen wir zu allem Fremdem im Zweifelsfall lieber auf Abstand, anstatt ein zweites Mal hinzusehen und weitere Facetten zu betrachten. Ohne die Bereitschaft, sich das Fremde, die Position und die Argumente der anderen zumindest anzusehen, ist es unmöglich einen Kompromiss auszuhandeln oder einen Konflikt zu lösen. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken. Um eigene Grenzen zu überschreiten und neue Gedanken auszuprobieren, braucht es oft jemanden, der ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, uns die Hand reicht und gemeinsam neue Schritte wagt. Wenn alle zusammen vorwärts gehen, können wir eine Zukunft gestalten, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Stärken und Fähigkeiten einzubringen. Eine Zukunft, geprägt von Toleranz, Respekt und gegenseitigem Verständnis. Wenn wir es schaffen die Unterschiede der Menschen als Stärken zu nutzen, weil wir uns damit gegenseitig ergänzen, können wir eine gerechte Gesellschaft für alle aufbauen.“

Weitere Informationen gibt es auf www.friedenslicht.de oder unter dem Hashtag #friedenslicht in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter, Instagram und Youtube.

Details

Datum:
16. Dezember