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Sendker trifft sein PPP-„Patenkind“ in Berlin

Alverskirchener Gastschüler Robert Mccracken zu Besuch im Deutschen Bundestag

Berlin/Everswinkel. Bereits seit einigen Jahren engagiert sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Deshalb freute er sich sehr über die Gelegenheit, jetzt den amerikanischen Gastschüler Robert Mccracken in Berlin zu treffen. Der aus Milwaukee stammende McCracken besucht seit dem Herbst das Augustin-Wibbelt-Gymnasium in Warendorf und wohnt bei einer Gastfamilie in Everswinkel. Zum krönenden Abschluss seines fast einjährigen Deutschland-Aufenthaltes kam er jetzt gemeinsam mit 350 weiteren Stipendiaten in den Deutschen Bundestag und traf dort auf Sendker und viele andere Politiker. Bei einem Rundgang auf dem Dach des Reichstags zeigte Sendker seinem „Patenkind“ die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Mccracken wiederum erzählte dem Bundestagsabgeordneten von den vielen positiven Erfahrungen und prägenden Erlebnissen, die er in den vergangenen acht Monaten habe sammeln können. Ein Highlight und „Muss“ für jeden Amerikaner in Europa: eine Reise nach Paris. Dort traf er auch auf seine Familie, die es sich nicht habe entgehen lassen wollen, ihn in der Ferne zu besuchen. Beeindruckt zeigte sich der Bundestagsabgeordnete von den immer besser werdenden Sprachkenntnissen des jungen Amerikaners, als dieser ihm in hervorragendem Deutsch von seinen bisherigen Erlebnissen berichtete. „Ich freue mich, dass Robert so viele positive Eindrücke und Erfahrungen wieder mit nach Hause nehmen wird. Genau das ist Ziel des Programms. Robert hat alle Möglichkeiten genutzt, die dieses Programm bietet. Er hat sich nicht nur Deutschland, sondern auch Europa angeschaut, ist auf die Menschen zugegangen und war bereit, unsere Kultur kennen zu lernen. Genau so soll es sein und ich hoffe, dass er sich diese Neugierde und Offenheit auch in Zukunft bewahren wird“, so der Westkirchener. Mccracken hingegen war beeindruckt, dass Sendker sich trotz des parlamentarischen Hochbetriebs viel Zeit für ihn nahm und bedankte sich für das Engagement, mit welchem dieser das Austauschprogramm begleite. Abschließend wünschte Sendker Mccracken, der nach seiner Rückkehr in die USA, wie Sendker auch, Lehrer werden möchte, für die Zukunft alles Gute. Beide sicherten sich zu, in Kontakt zu bleiben.