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Großes Interesse an urgewald-Doku: Fast ausverkaufte Matinée im Scala Filmtheater

Vergangenen Sonntag fand im Scala Filmtheater in Warendorf eine nahezu ausverkaufte Matinée-Vorführung der Dokumentation „urgewald – auf den Spuren des Geldes“ statt. Der Film, der zeigt, wie globale Geldströme Umwelt zerstören und Menschen in Not bringen, zog zahlreiche Zuschauer*innen an. „Auf den Spuren des Geldes“ erzählt die Geschichte der Sassenberger Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. Er zeigt, wie die Gründerin Heffa Schücking und ihre Mitstreiter*innen vor mehr als 30 Jahren an einem WG-Tisch den Grundstein legten. Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Peter und Karin Wejdling blickt auf die vergangenen Jahrzehnte zurück und zeigt, wie aus dem kleinen Verein eine einflussreiche Organisation wurde, die Umwelt und Menschenrechte wirksam schützt. Und die längst auch in den Chefetagen der Finanzbranche als kritische Stimme geachtet wird. Organisiert wurde die Vorführung von der Katholischen Landbewegung Münster (KLB). Schon seit mehreren Jahren lädt die KLB jeweils zum Jahresbeginn zu spannenden Filmevents ein. Das Besondere an dem Format ist die anschließende Diskussion mit Protagonist*innen des jeweiligen Films. Im Anschluss an die urgewald-Doku fand auch diesmal ein lebendiges Filmgespräch statt. Daran beteiligten sich gleich mehrere Vertreter*innen der Organisation: urgewald-Vorständin Hedwig Tarner, urgewald-Urgestein Knud Vöcking sowie Maria Meinersmann und Olga Egli aus dem Sassenberger urgewald Team. Im Publikum saßen viele Menschen, die zuvor wenig über „urgewald“ wussten, was zu einem spannenden Dialog beitrug. Die Katholische Landbewegung zeigte sich erfreut über die hohe Resonanz und das engagierte Publikum. „Es war inspirierend zu sehen, wie viele Menschen sich für die Themen des Films begeistern ließen und sich aktiv an der Diskussion beteiligt haben“, so Walter Twehues von der Landbewegung. Die große Nachfrage zeigte, dass die Themen von „urgewald“ nicht nur global wirken, sondern auch regional auf großes Interesse stoßen. Wer die Matinée verpasst hat, findet unter https://www.urgewald.org/der-film weitere Vorführungen der urgewald-Doku.

   

Fotos: urgewald e.V.