Zahlreiche Gäste diskutierten mit den Politikern über Gesundheitspolitik und Inklusion.
Telgte. Zahlreiche Gäste waren der Einladung der CDU Telgte gefolgt, um mit dem Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum und Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales ins Gespräch zu kommen. Norbert Woestmeyer von der örtlichen CDU begrüßte gemeinsam mit Henning Rehbaum Herrn Laumann und leitete dann zu Fragen aus dem Publikum über. In der Diskussion betonte der Gesundheits- und Arbeitsminister, wie wichtig eingewanderte Fachkräfte gerade für das Gesundheitssystem wären. Ohne diese Arbeitskräfte wäre es kaum noch möglich, das System funktional aufrecht zu erhalten. Deshalb wäre es auch so wichtig, Deutschland attraktiv für Fachkräfte zu gestalten.
Auch Henning Rehbaum, der sich im Bundestag mit der Fachkräftezuwanderung im Verkehrssektor befasst, kann dem nur zustimmen. „Die aktuelle Debatte um die Migrationspolitik darf nicht außer Acht lassen, dass wir Menschen aus dem Ausland brauchen, die bei uns arbeiten wollen. Das betrifft Pflegepersonal genauso wie LKW-Fahrer in der Logistikbranche.“ Begeistert waren alle Anwesenden vom Konzept des integrativen Café Franz im Rochus-Hospital in Telgte. Dort wird Menschen, die es aufgrund ihrer Einschränkungen auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer haben, eine Chance gegeben, selbstständig zu arbeiten. „Ich freue mich, dass das Café Franz so tolle Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung eine Jobperspektive bietet,“ so Rehbaum nach der Gesprächsrunde.
Henning Rehbaum MdB (links) mit Minister Karl-Josef Laumann (2. Von rechts), Daniel Freese (rechts) Geschäftsführer des Rochus-Hospitals und dem Team des Café Franz.
Foto: Rochus-Hospital Telgte
