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Im Februar starten Kanalbauarbeiten in der Straße Im Leinenfeld

Foto: pixabay.de

Teile der Regen- und Schmutzwasserkanalisation müssen erneuert werden.

Der Abwasserbetrieb der Stadt Warendorf setzt sein umfangreiches Sanierungskonzept im Stadtgebiet fort. In der Straße „Im Leinenfeld“ werden Teile der Regenwasser- und Schmutzwasserkanalisation inklusive der dazugehörigen Grundstücksanschlussleitungen erneuert. Wesentlicher Grund für diese Kanalbaumaßnahme ist die Erhöhung der Ableitungsmenge im Regenwasserkanal. Eine hydraulische Überprüfung hat hier Defizite aufgezeigt.

Um den Umfang der Bauarbeiten und insbesondere die Einschränkungen für die Anlieger zu minimieren, wird ein Teil der Regenwassermengen in der Straße „Am Nordufer“ über einen neuen Kanal umgeleitet. „Es wird ein neuer Regenwasserkanal in einem vorhandenen Geh- und Fußweg in geschlossener Bauweise unterhalb von Leitungs- und Kabelpaketen der Stadtwerke verlegt“, erläutert Bauleiter Christian Schlingmann vom Abwasserbetrieb in der Pressemitteilung, „um Teile der vorhandenen Regenwasserkanalisation in der Straße „Am Nordufer“ nicht erneuern zu müssen.“ Damit werden Kosten gespart, die Bauzeit verkürzt sich und die Erreichbarkeit der Grundstücke „Am Nordufer“ wird deutlich weniger gestört.

Die geschlossene Bauweise ist ein gängiges Bauverfahren und zuletzt für das Baugebiet In de Brinke erfolgreich eingesetzt. Die Baumaßnahme startet auch mit der Herstellung dieses Teilabschnittes. Im Anschluss erfolgt die sukzessive Erneuerung der betroffenen Kanalhaltungen.

Mit der Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende Februar 2025 begonnen. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Oktober 2025 geplant. Die Termine könnten sich bei schlechter Witterung noch verschieben. Die Arbeiten erfolgen sowohl unter Voll- als auch unter Teilsperrung.

Der Abwasserbetrieb bittet um Verständnis, wenn es trotz aller Bemühungen zu Lärm- und Staubbelästigungen kommt oder der Verkehr temporär durch Baufahrzeuge behindert wird. Es wird alles getan, um die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten.