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Angesichts der jüngsten Anschlagsereignisse hat das Koordinierungsgremium für die Veranstaltung „Rosenmontag 2025“ in Vorbereitung auf den bevorstehenden Rosenmontagsumzug in Warendorf intensiv über geeignete Schutzmaßnahmen diskutiert. Das Gremium beriet über verstärkte Maßnahmen, um einen sicheren und ungestörten Ablauf des traditionellen Karnevalsumzugs zu gewährleisten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher und der Beteiligten steht dabei für die Mitglieder des Koordinierungsgremiums an oberster Stelle.
Im Fokus der Beratungen stehen unter anderem mögliche Maßnahmen, um das Risiko gezielter Angriffe mit Fahrzeugen zu minimieren. Dabei ist allen Beteiligten klar, dass es in Warendorf keine konkrete Bedrohungslage gibt. Außerdem muss in aller Deutlichkeit festgestellt werden: Ein vollständiger Schutz ist bei einer dynamischen und weitläufigen Veranstaltung wie dem Rosenmontagsumzug in Warendorf nicht realisierbar. Die Maßnahmen müssen daher stets verhältnismäßig bleiben: Sicherheitsaspekte sind genauso wie die Bedürfnisse der Veranstaltung berücksichtigen.
Um die Wirksamkeit der getroffenen Vorkehrungen nicht zu gefährden, werden keine Einzelheiten zu den konkreten Schutzmaßnahmen veröffentlicht. Polizei, Feuerwehr sowie weitere Sicherheitsbehörden arbeiten mit der Stadt Warendorf und dem Veranstalter des Rosenmontagsumzug, dem Bürgerausschuss Warendorfer Karneval eng zusammen und ergreifen Maßnahmen, um ein möglichst sicheres Veranstaltungserlebnis zu gewährleisten.
Die Stadt Warendorf appelliert zudem an alle Besucherinnen und Besucher, aufmerksam zu sein und verdächtige Situationen umgehend den Einsatzkräften zu melden.
Im Koordinierungsgremium für die Veranstaltung „Rosenmontag 2025“ sind Vertreterinnen und Vertreter aus Feuerwehr, Polizei, Sanitätsdienst, Veranstalter und Ordnungsamt.
Des Weiteren weist die Stadt Warendorf schon jetzt darauf hin, dass es zur Zeit des Umzuges zu Verkehrseinschränkungen im Innenstadtbereich kommt. Aus diesem Grund wird darum gebeten, die Fahrzeuge außerhalb des Innenstadtbereiches zu parken. Die Linnenwiese wird weiterhin über den Wiesengrund erreichbar sein.