Jugendleiterschulung in den Osterferien

Viele Jugendliche engagieren sich ehrenamtlich bei der Leitung von Gruppen in der Kinder- und Jugendarbeit. Dabei unterstützen sie in Vereinen und Verbänden oder in der örtlichen Ferienbetreuung, in der vielfältige Angebote entstehen. Dieses Engagement kommt nicht nur den betreuten Kindern und Jugendlichen zugute, sondern stärkt auch die Ehrenamtlichen selbst in ihrer persönlichen Entwicklung.

Um selber eine Kinder- und Jugendgruppe leiten zu können, ist eine entsprechende Qualifizierung die beste Voraussetzung. Bei der Jugendleiterschulung des Amtes für Jugend und Bildung des Kreises Warendorf lernen aktive und angehende Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter viele spannende Spielideen und kreative Angebote kennen und erhalten Tipps zur Programmplanung einer Gruppeneinheit oder Ferienfreizeit. Themen wie Aufsichtspflicht, Rechte und Pflichten sowie Grundlagen des Kinderschutzes stehen ebenfalls auf dem Programm.

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Schulung in den Osterferien statt, um diese Inhalte praktisch und spielerisch gemeinsam in einer Gruppe zu erlernen. Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren aus dem Kreis Warendorf können vom 13. April bis zum 17. April an der Schulung im Schullandheim in Wingst teilnehmen.

Das Seminar bietet die Grundlagen für die Leitung einer Kinder- und Jugendgruppe. Die Teilnahme an der Schulung ist beispielsweise Voraussetzung für die Beantragung der Jugendleiter-Card (JuLeiCa). Ehrenamtliche, die als Inhaber einer JuLeiCa in der Jugendarbeit tätig sind, erhalten damit u.a. verschiedenste Vergünstigungen. Der Teilnehmerbeitrag von 90,00 € schließt neben der Seminargebühr auch Unterkunft, Verpflegung und die Fahrt mit dem Bus ab Warendorf ein.

Interessierte können sich zur Anmeldung und für weitere Informationen an Kreisjugendpflegerin Franziska Ruhe wenden, telefonisch unter 02581/53-5255 oder per Mail: franziska.ruhe@kreis-warendorf.de. Anmeldeschluss ist der 23. März.


Die Jugendlichen lernen verschiedene Spiele und Methoden der Gruppenarbeit kennen. – Foto: Kreis Warendorf