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Zahl kranker Igel steigt: Private Igelhilfe Beckum bittet um Unterstützung

Igel (Foto: pixabay.de)

Die private Igelhilfe Beckum schlägt Alarm: Immer mehr verletzte und kranke Igel benötigen medizinische Versorgung – und die Belastung für das ehrenamtliche Team wächst von Jahr zu Jahr. Besonders betroffen sind Tiere, die Opfer von Mährobotern, Sensen oder Hundebissen wurden.

Ein Beispiel ist der Igel „Knut“, der mit einer schweren Verletzung an der Vorderpfote aufgenommen wurde. Dank intensiver Pflege befindet er sich derzeit auf dem Weg der Besserung. Doch wie viele andere Tiere benötigt auch er teure Medikamente, regelmäßige Tierarztbesuche und teilweise sogar Operationen.

„Eine Sommerpause gibt es in der Igelpflege schon lange nicht mehr“, berichten die drei Rentnerinnen, die sich um die Tiere kümmern. Die Zahl schwer verletzter Wildtiere sei in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gleichzeitig würden die finanziellen Belastungen zunehmend zur Herausforderung. „Wir sind inzwischen am Limit – oder ehrlich gesagt: schon darüber hinaus.“

Die Pflege eines einzelnen Intensivpatienten sei mit hohen Kosten verbunden. Alle Ausgaben würden bisher aus privater Tasche bestritten, doch das sei auf Dauer nicht mehr tragbar. Daher bittet die Igelhilfe nun die Öffentlichkeit um Unterstützung.

Spenden können über das PayPal-Konto finesse329@t-online.de getätigt werden. Die Kontoverbindung ist auf Anfrage per Mail erhältlich.

Die Igelhilfe Beckum hofft auf breite Unterstützung, um weiterhin für verletzte Wildtiere da sein zu können. Denn eines ist klar: Ohne Hilfe von außen ist die Versorgung vieler stacheliger Patienten in Zukunft nicht mehr gesichert.

Weitere Informationen gibt es auch unter: https://www.facebook.com/privateigelhilfebeckum

Foto: Igelhilfe Beckum