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Zwei Landessiegerpreise und drei Siegerpreise für das Augustin-Wibbelt-Gymnasium beim Schülerwettbewerb „Begegnungen mit Osteuropa“

Von den 44 AWG Schülerinnen und Schülern, die dieses Jahr beim Schülerwettbewerb „Begegnungen mit Osteuropa“ unter dem Motto „Mein Zuhause – Unser Europa“ teilgenommen haben, dürfen sich 39 Schülerinnen und Schüler über eine Auszeichnung zum Sieger (Preisgeld 100 Euro) bzw. Landessieger (Preisgeld 300 Euro) freuen. Sowohl die Klasse 9 unter der Projektleitung von Referendarin Miriam Bresch als auch die Q2 Schülerinnen Evelyn und Melanie Gettinger unter der Projektleitung von Judith Berg zählen zu den prämierten 40 NRW Landessiegern des Wettbewerbs. Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich rund 4320 Jugendliche mit 1.291 schriftlichen und künstlerischen Beiträgen. Sie zeichnen sich in besonderer Weise durch Qualität, Kreativität und Eigeninitiative aus. Dabei steht die „Begegnung der Jugend“ zwischen NRW und den osteuropäischen Ländern im Vordergrund.
Nach der Vorstellung des Projekts durch ihre Lehrerin Miriam Bresch stand für die 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 schnell fest, dass sie ein gemeinsames Ausstellungsstück zum Wettbewerbsthema „Mein Zuhause – Unser Europa“ gestalten möchten. Die Idee: Ein Koffer, gefüllt mit unserem Zuhause, der auf Europa-Tournee geht. So gestalteten die Jugendlichen individuelle Ausstellungsobjekte, die neben ihren Lieblingsorten in der Heimatgemeinde und deutschlandweit auch Lieblingsmusiker und den Fußballverein des Herzens repräsentieren. Die einzelnen Objekte wurden von ihnen in einem alten Lederkoffer zu einer reisetauglichen Ausstellung arrangiert. Der dazugehörige Museumsführer mit Lageplan wurde aufwendig gestaltet und enthält zahlreiche Artikel, in denen die Schülerinnen und Schüler dem Betrachter sich und ihr persönliches Ausstellungsstück vorstellen.
Die Zwillinge Evelyn und Melanie Gettinger beschäftigten sich im Rahmen des Q2 Projektkurses „Begegnungen mit Osteuropa“ unter der Leitung von Judith Berg mit ihrer eigenen Geschichte und dem osteuropäischen Migrationshintergrund ihrer Vorfahren. Bei dem Projekt „Schubladenmuseum“ hatten sie die freie Wahl, wie sie ihr Museum gestalten. Der selbstgebauten Schublade gaben sie zwölf Fächer, um zwölf verschiedene Ereignisse in diesen Fächern zu präsentieren. Die vielen Ereignisse, die in diesen 200 Jahren eingetreten sind, haben sie in ihrem Schubladenmuseum symbolisch mit Gegenständen bzw. der Gestaltung der einzelnen Fächer in diesem Museum verdeutlicht. Aufwändig, liebevoll und präzise gestalteten sie über Monate ihr eigenes Museum und dokumentierten zudem anschaulich und detailliert ihre Ergebnisse, so dass die Jury auch den Entwicklungsprozess dieser Wettbewerbsarbeit bestens nachvollziehen konnte.
Diese beiden Arbeiten haben auch die Jury in besonderem Maße überzeugt. Am 29. Juni werden die Klasse 9 und die Gettinger Zwillinge aus der Q2 bei der offiziellen Feier in der Stadthalle Ahlen die Auszeichnung als Landessieger entgegennehmen. Seit 1999 nehmen regelmäßig AWG Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich an diesem Wettbewerb teil. Allein in den letzten vier Jahren erwarben die Schülerinnen und Schüler mit ihren in den Projektkursen der Q2 angefertigten Wettbewerbsarbeiten vier Landessieger und 11 Siegerpreise.
 
 
Die Landessiegergruppe aus der Klasse 9: unten (von links): Anna-Lena Janzen, Tabea Ellebracht, Marie-Luise Wolfslau, Maja Haas, Caroline Borgmann, Marie Kretzer, Lara Pfeffer, Sophia Beerenbrink, Jette Mueller, Maximilian Suuck, Kristin Jörgens, Nele Becher, Cederic-Mario Petzel, Fritz Kugler, Veit Blomenkemper 
oben (von links): Philipp Rüter, Charlotte Tarner, Linda Wilming, Sedef Cömertpay, Julia Schmidt, Marvin Backhaus, Sarah Gronhorst, Carla Hermeler, Lorena Kias, Shirley Niemann, Eric Reuschel, Miriam Bresch Nicht auf dem Bild: Johanna Waltering
 
Die Landessieger und Sieger aus dem Q2 Projektkurs „Begegnungen mit Osteuropa“: von links: Melanie Gettinger, Ebru Özer, Lars Bünnigmann, Adrian Meibeck, Antonio Wichmann, Robin Baumgarte, Thomas Hammermeister, Evelyn Gettinger, Stefanie Agadullin, Dilara Özyürek. Nicht auf dem Bild Jana Skakun und Jonas Lompa.