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Drei Sonntagsspaziergänge im Oktober in Telgte

Es geht um Landwirtschaft in Telgte, das Westbeverner Unternehmen Münstermann und Siedlungsgeschichte im Emsesch.

Im Oktober gibt es zum „regulären“ Sonntagsspaziergang am 12. Oktober beim Unternehmen Münstermann noch zwei Zusatztermine für die beliebten Themen „Landwirtschaft in Telgte“ am 6. Oktober und „Siedlungsgeschichte Emsesch“ – ausnahmsweise an einem Samstag, 18. Oktober.

Landwirtschaft in Telgte:

Rund um das Thema „Landwirtschaft in Telgte“ dreht sich ein Sonntagsspaziergang von Tourismus + Kultur am 6. Oktober. Anlässlich des Erntedanktages und des verkaufsoffenen Sonntags in der Telgter Innenstadt, können Interessierte bei einem Rundgang mit Stadtführer Wim Bollen erfahren, wie viel Landwirtschaft früher in der Telgter Innenstadt steckte. Damals fuhren noch Kutschen über das Pflaster und Schweine lebten in Ställen mitten in der Altstadt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung erforderlich. Entweder per Email an tourismus@telgte.de  oder telefonisch unter 02504-690 100 

Treffpunkt: Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr, Marktplatz am Stadtausrufer, Kosten pro Person 5 (bar vor Ort bezahlen), Kinder bis 14 Jahren frei.

Blick ins Unternehmen Münstermann:

1978 von Bernd Münstermann mit nur drei Mitarbeitern übernommen, hat sich das Unternehmen zu einem leistungsfähigen und global agierenden Industriebetrieb entwickelt.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen in der mittlerweile sechster Generation ist die Firma Münstermann einer der führenden deutschen Hersteller auf dem Gebiet der industriellen Trocknungs- und Thermoprozessanlagen, der anspruchsvollen Handling-Systeme und von hochwertigen Entstaubungs- und Filteranlagen. Mehr als 300 Beschäftigte arbeiten an dem Unternehmensstandort in Westbevern.

Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet Tourismus + Kultur Telgte um Anmeldung: online, per Email an tourismus@telgte.de oder telefonisch unter 02504-690 100.

Teilnahme kostenlos, Treffpunkt ist am Sonntag, 12. Oktober, um 15 Uhr an der Lengericher Str. 22, 48291 Telgte

Die Geschichte der Siedlung Emsesch:

Stadtführer Wim Bollen nimmt die Spaziergänger bei diesem Zusatztermin am Samstag, 18. Oktober wieder mit in die Siedlungsgeschichte des Emsesch. Ausreichender Wohnraum stellte vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg eine gesellschaftliche und städtebauliche Herausforderung dar. Die Siedlung Emsesch entstand vor allem zur Unterbringung von Vertriebenen und Geflüchteten aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in den Jahren von 1950 bis 1952. Für die Schaffung von 67 „Kleinsiedlerstellen“ wurde ein großes Gelände nördlich der Einener Straße durch drei Querstraßen bis zum Milter Weg erschlossen. Das Gelände wurde im Erbbaurecht übertragen und im Laufe der nächsten beiden Jahre bebaut. Die Siedlung „Emsesch“ wurde neues Zuhause für 242 Geflüchtete und 156 Einheimische.

Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet Tourismus + Kultur Telgte um Anmeldung: online, per Email an tourismus@telgte.de oder telefonisch unter 02504-690 100. 

Die Führung kostet 5 uro pro Person, Kinder bis 14 Jahre sind frei.

Treffpunkt ist am Samstag, 18. Oktober, 14 Uhr an der Brüder-Grimm-Schule (Paul-Gerhardt-Weg 2).

Mehr Informationen unter: 

Tourismus + Kultur Telgte
Kapellenstraße 2
48201 Telgte
Tel.: 02504/690100
tourismus@telgte.de
www.telgte.de