Am vergangenen Freitagmorgen sind Dirk Ohlmeyer, Georg Westbeld und Ludger Reeken von den Warendorfer Maltesern nach Fushë Arrëz / Albanien aufgebrochen. Den Reisesegen spendete Ortsseelsorgerin Karen Ohlmeyer. Die Ehefrauen der drei Albanienfahrer nahmen den Flieger und wurden am Montagmorgen von ihren Männern am Flughafen vor Ort abgeholt.
Gemeinsam macht sich die Gruppe einen Eindruck von der Situation vor Ort und überzeugt sich davon, dass die Spendengelder sachgemäß verwendet werden. In der abgelegenen Missionsstation, die 1995 von Schwester Gratias gegründet wurde, leben und arbeiten die Kapuzinerbrüder unter Andreas Waltermann (gebürtig aus Münster). Sie sind zuständig für die Seelsorge in 30 Bergdörfern und leisten vielfältige Hilfe für die Bevölkerung.
Direkte Hilfe kommt an
Seit 2010 unterstützen die Malteser die Missionsstation der Kapuzinerbrüder; anfangs durch Hilfstransporte, inzwischen hauptsächlich durch finanzielle Spenden. „Unsere Mithilfe und Unterstützung ist hier sehr wirksam und kommt direkt dort an, wo sie gebraucht wird“, berichtet Dirk Ohlmeyer, Ortsbeauftragter der Warendorfer Malteser. „Eine direkte Spende oder eine monatliche Patenschaft von 30 Euro ist eine riesige Hilfe für die Menschen in Fushë Arrëz.“ Weitere Informationen finden Sie auf www.malteser-warendorf.de.
Wenn alles gut läuft, wollen die Albanienfahrer am Sonntag, den 02.11. wieder zurück in Warendorf sein. Die Ehefrauen landen bereits am kommenden Freitag wieder in Dortmund.

Die Reisegruppe vor dem Reisesegen in voller Vorfreude
(v.l.) Petra und Ludger Reeken (mit Enkelkindern), Karen Ohlmeyer, Georg und Barbara Westbeld, Dirk Ohlmeyer
Foto: Malteser
