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Ausstellungseröffnung am 28. November: „Jüdisches Leben in Warendorf“

28. November um 11:00 - 12:00

Warendorf (gl). Aus dem „Glocke“-Projekt „Jüdisches Leben in Warendorf“ wird eine Ausstellung: Zu sehen ist sie vom 28. November an bis in den Januar in der Ebbers-Galerie im Modehaus Ebbers. Ebbers-Ausstellungsmacher Rudolf Berger und „Glocke“-Redakteurin Nicole Fenneker haben Ausstellungstafeln erstellt, die kurz und knapp Informationen zu Themen und Personen bereitstellen: Vom in Paris erfolgreichen Modeschöpfer Gustav Beer bis zu m Auswanderer Louis Windmüller, nach dem in New York ein Park benannt ist, von der Synagoge bis zum großen Kaufhaus von Eduard Elsberg.

Einige Exponate ergänzen die Tafeln. So wird erstmals seit langer Zeit wieder die Warendorfer Thora in der Emsstadt zu sehen sein. Die Jüdische Gemeinde Münster stellt sie zur Verfügung. Auch der Schützenorden von Hugo Spiegel – Schützenkönig „Hinter den drei Brücken“ 1962 – gehört zu den Ausstellungsstücken. Für Schulklassen gibt es didaktisches Begleitmaterial, erstellt von Dr. Stephanie Taube vom Mariengymnasium.

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 28. November, 11 Uhr, im Elsberg-Forum, Freckenhorster Straße 4. Sylvia Löhrmann, Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, wird über „Gedanken zur jüdischen Kultur in Nordrhein-Westfalen“ sprechen. Sharon Fehr, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Münster, präsentiert die Warendorfer Thora.

Die Ausstellung ist vom 28. November 2025 bis 15. Januar 2026 montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr im Modehaus Ebbers, 3. Stock, geöffnet.

Das Elsberghaus errichtete der jüdische Unternehmer Eduard Elsberg 1928. Nun wird in den Räumen eine Ausstellung über jüdisches Leben in Warendorf zu sehen sein.

Details

  • Datum: 28. November
  • Zeit:
    11:00 - 12:00

Veranstaltungsort