In der vergangenen Woche stand in Wuppertal vom 13.-16.11. der Saisonhöhepunkt im deutschen Schwimmsport an. Für über 800 Aktive war das Ziel zum Jahresende bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Topform zu sein und um Medaillen und Bestleistungen zu kämpfen. Einer davon war David Maßmann aus Warendorf, der bereits bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften sehr gute Leistungen abliefern konnte und nun zur Krönung der Saison noch etwas mehr wollte.
Bereits am Donnerstag konnte David über die 100m Brust einen perfekten Start hinlegen. Nach sehr schnellen ersten 50m gelang es ihm das Tempo durchzuhalten und konnte seine gerade erst aufgestellte Bestmarke um weitere 0,5s auf 1:03,77 Minuten verbessern. Viel besser konnte es gar nicht losgehen.
Nach einem Tag Pause ging das Programm für Warendorfs Brustschwimmer am Samstag weiter mit seiner Paradedisziplin, den 50m. Auf der kurzen Sprintstrecke muss alles perfekt laufen und das tat es auch beinahe. Die ersten 25m liefen perfekt nach Plan und auch aus der Wende konnte David das Rennen mit schnellen Zügen sehr gut gestalten. Allein der Anschlag saß nicht optimal, wodurch er in 28,97 Sekunden allerdings immer noch eine hervorragende Zeit erreichte und damit Platz 33 aus ganz Deutschland belegt.
Am letzten Wettkampftag ging es nun über die äußerst taktischen 200m Brust an den Start. Hier war der Plan die Renneinteilung der NRW-Meisterschaften ein wenig zu überarbeiten und das sehr erfolgreich. Durch etwas langsamere erste 100m konnte er seine Kräfte besser sparen und zum Ende hin das Tempo etwas erhöhen. So schaffte er es nicht nur an einigen Konkurrenten vorbeizuziehen, sondern auch seine Bestmarke erneut auf 2:21,84 Sekunden.
So konnte Maßmann seine ohnehin schon sehr gute Saison optimal krönen und sich sehr zufrieden wieder auf den Weg nach Warendorf machen.


Foto: WSU

