Malteser Besinnungswochenende unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“

Die Malteser aus Warendorf haben am vergangenen Wochenende 14.-16.11. ein intensives und vielseitiges Besinnungswochenende im idyllisch gelegenen Haus Dinkler Prinz in Gronau verbracht. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ nutzten die gut zwanzig ehrenamtlichen Helfer/innen die Auszeit, um die eigenen Werte zu reflektieren, die Gemeinschaft zu stärken und neue Kraft für den Dienst am Nächsten zu schöpfen.

Dörte Schrömges, Referentin Pastoral der Malteser in NRW, leitete einen Workshop zum Thema „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Im Mittelpunkt der Gruppenarbeit stand die Würde des Menschen, verknüpft mit der Kunst. Als zentraler Impuls diente dabei eine der Schnitzarbeiten von Diakon Ralf Knoblauch aus Bonn, die Schrömges mitgebracht hatte. Die Königsfigur, ein Symbol für die unverlierbare Königswürde jedes Menschen, sollte die Teilnehmer daran erinnern, die eigene Würde und die des Nächsten auch in herausfordernden Zeiten in den Blick zu nehmen.

Mit einer besinnlichen Morgenandacht und einem gemeinsamen, feierlichen Abschlussgottesdienst begleitete Ortsseelsorgerin Karen Ohlmeyer die Gruppe durch das Wochenende.

Neben geistigen Impulsen kamen auch Spiel, Spaß und Bewegung nicht zu kurz. Das aktive Rahmenprogramm umfasste einen stimmungsvollen Fackelspaziergang, eine spannende Geocaching-Tour sowie gesellige Abende mit Gesellschaftsspielen.

Einen besonderen Schwerpunkt legte das Wochenende auf Gesundheit und Wohlbefinden. Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin Melanie Glanemann bot sowohl eine belebende Sport- als auch eine wohltuende Entspannungseinheit an. Darüber hinaus fand unter ihrer Anleitung ein praktischer Kochkurs zum Thema „Vegetarisch Kochen“ statt. Getreu dem Prinzip der Selbstorganisation kochten die Gruppen ihre Mahlzeiten bunt gemischt selbst und genossen dabei die stärkende Kraft gemeinsamer Aktivität.

„Die Verbindung von spiritueller Reflexion – inspiriert durch die Botschaft der Königsskulptur – und stärkender Gemeinschaft ist sehr wichtig für unseren Dienst. Das Wochenende hat uns allen geholfen, innezuhalten und mit neuer Hoffnung und gestärktem Zusammenhalt in den Alltag zurückzukehren“, so Karen Ohlmeyer.

Die zufriedene Gruppe kurz vor der Abfahrt

Foto: Malteser