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Mehr Inklusion durch E‑Mobilität: SPD‑Fraktion beantragt Ladesäule am „FreiRaum“

Die SPD‑Fraktion Warendorf hat einen Antrag eingebracht, der die Lebensqualität vieler Bürger*innen unmittelbar verbessern soll. Vor dem „FreiRaum“ an der Münsterstraße 27 soll eine E‑Ladesäule mit fünf 240‑Volt‑Steckdosen entstehen – speziell für E‑Bikes und E‑Rollies.
Der „FreiRaum“ ist ein zentraler Ort der Begegnung in Warendorf. Hier treffen sich Vereine, Ehrenamtliche, Seniorinnen und viele andere Menschen. Gerade Bürgerinnen mit eingeschränkter Mobilität haben die SPD darauf hingewiesen, dass es bislang keine Möglichkeit gibt, ihre E‑Rollies oder E‑Bikes direkt vor Ort aufzuladen. Für viele bedeutet das: Sie können zwar zum „FreiRaum“ kommen, aber nicht sicherstellen, dass die Rückfahrt auch gelingt.
„Wir wollen Inklusion konkret vor Ort stärken. Eine Ladesäule direkt am ‚FreiRaum‘ erleichtert die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und älteren Bürgerinnen, fördert nachhaltige Mobilität und steigert die Lebensqualität für alle Besucherinnen“, erklärt Fraktionsvorsitzende Andrea Kleene‑Erke.
Der SPD‑Fraktion ist bewusst, dass die Stadt Warendorf finanziell herausgefordert ist. Deshalb schlägt sie vor, Fördermittel von Bund oder Land NRW zu prüfen, um die Maßnahme zu unterstützen.
Mit diesem Antrag setzt die SPD Warendorf ein klares Zeichen: Warendorf soll eine Stadt sein, die Mobilität, Nachhaltigkeit und Inklusion verbindet. „Wir wollen, dass alle Bürger*innen – ob mit E‑Bike, E‑Rolli oder zu Fuß – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können“, betont Andreas Hornung, Vorsitzender des Sozialausschusses.
Die SPD Warendorf steht dafür, dass Inklusion nicht nur ein Wort bleibt, sondern durch konkrete Maßnahmen sichtbar wird. Die geplante Ladesäule am „FreiRaum“ ist ein Schritt in diese Richtung.
Foto: SPD