Mit einem 15-köpfigen Team reiste Warendorfs Schwimmabteilung am vergangenen Wochenende nach Schloß Holte-Stukenbrock zu den diesjährigen OWL-Meisterschaften. Mit hohen Erwartungen ging man in den letzten Wettkampf dieses Jahres und diese konnten die Athleten auch optimal erfüllen. Mit über 40 Medaillen im Bezirk konnte man mehr als überzeugen.
Lina Margott (Jg. 2014) gelang es bei ihren ersten OWL-Meisterschaften gleich oben mitzuschwimmen. Neben einigen guten Leistungen überzeugte sie besonders über die 200m Rücken und konnte sich bereits zu Bronze schwimmen. Mit Paul Möllenhoff (ebenfalls 2014) hat sich ein neuer Brustschwimmer in Warendorfs Reihen offenbart. Über die 50, 100 und 200m ging er an den Start und konnte sich jedes Mal aufs Podest schwimmen, wobei es auf der kürzesten Distanz sogar zu Gold reichte. Ein weiteres erfolgreiches Wochenende hatte Delphine Schneider (Jg. 2015), die am Zweikampf mit den Strecken 200m Lagen, sowie 400m Freistil, teilgenommen hat. Hier belegte sie auf beiden Einzelstrecken, sowie in der Gesamtwertung einen sehr guten zweiten Platz.
Theresa Bellmann (Jg. 2011) konnte in Stukenbrock besonders über die Sprintstrecken überzeugen. Nachdem sie am Samstag bereits Silber und Gold über die 50m Freistil und Schmetterling holte, belegte sie über die 50m Rücken nicht nur Platz Eins in ihrem Jahrgang, sondern schwamm auch ins offene Finale am Nachmittag. Dort konnte sie sich erneut steigern und in sehr schnellen 32,33 Sekunden Platz Zwei in der jahrgangsübergreifenden Wertung erzielen. Ebenfalls in die Finals einziehen konnte Paul Weißen (Jg. 2010) über die 50m Rücken und Freistil und jeweils Silber gewinnen. Über die 50m Freistil wuchs er wahrlich über sich hinaus und erreichte das Ziel in 23,88 Sekunden. Diesen neuen Vereinsrekord ließ er allerdings nicht alleine stehen, sondern ergänzte noch die 100m Rücken (59,37 Sekunden), 100m Schmetterling (57,72 Sekunden) und 200m Lagen (2:12,82 Sekunden). Auch Schwester Anna Weißen (Jg. 2006) konnte nach einer harten Saison sehr gut abliefern. Mit fünf Podestplatzierungen, zwei Finalteilnahmen und einigen Bestzeiten ließ sich das Wochenende durchaus sehen. Das 50m Brust Finale bestritt zudem David Maßmann (Jg. 2004), welches er mit einem souveränen Rennen in 28,86 Sekunden für sich entscheiden konnte.
Mit diesen hervorragenden Leistungen geht es für Warendorfs Schwimmer ab nächster Woche in die Winterpause um Anfang Januar wieder durchzustarten und sich auf die kommende langbahnsaison vorzubereiten.

Foto: WSU

