Der Leiter des städtischen Bauhofs, Hubert Schulze Althoff, freut sich, dem Vorstand der Fördergemeinschaft des Wohngebietes mitteilen zu können: „Es ist geschafft, der letzte von ca. 100 Glasmarkern ist in den Randsteinen der Pflanz- und Baumbeete des Wohngebietes eingelassen!“ Die sog. Glasaugen finden sich nun an den Fahrbahnecken und in den drei Mittelverkehrsinseln des Wohngebietes.
Vor vielen Jahren wurden auf Wunsch der Fördergemeinschaft des Wohngebietes und in Abstimmung mit der Stadt in einigen Straßen zunächst Pflanzbeete und später Bäume eingebracht, um den Verkehr zu beruhigen. Auch wenn die Maßnahme dieses Ziel wesentlich unterstützt hatte, waren in der Vergangenheit mehrmals – gerade in der dunklen Jahreszeit – vor allem Radfahrende an den Verkehrsberuhigungsinseln gestürzt und hatten sich dabei zum Teil erheblich verletzt.
Deshalb beschloss der Vorstand der Fördergemeinschaft Abhilfe zu schaffen. So wurde mit der Stadt vereinbart, dass die Fördergemeinschaft auf eigene Kosten die Reflektoren (sog. Glasaugen) anschaffe und die Stadtverwaltung für deren Einbau sorge, der durch Mitarbeiter des städtischen Bauhofs erfolgen sollte. Zuvor hatte die Politik für diese Maßnahme grünes Licht gegeben. Die Glasaugen reflektieren das eingestrahlte Licht, auch von Fahrrädern, sehr hell.
Nachdem der Projektleiter seitens der Fördergemeinschaft, Jan Albers, aus den vielfältigen Angeboten dasjenige ausgewählt hatte, das den Vorstellungen am besten entsprach, wurden die Reflektoren bestellt und vom Baubetriebshof eingebaut. Der volle Effekt dieser Maßnahme zeigt sich am besten bei einer Fahrt durch den Diekamp oder die Düsternstraße nach Einbruch der Dunkelheit.
Die Fördergemeinschaft bedankt sich bei den beteiligten Sachgebieten der Stadt für die reibungslose und erfolgreiche Zusammenarbeit.