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Abdurrahman Mohammad vom Gymnasium Laurentianum gewinnt 2. Platz bei „Jugend forscht“

Am Freitag, 23.02.24 wurde der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ an der Fachhochschule in Steinfurt ausgetragen. Insgesamt hatten über 200 Schülerinnen und Schüler aus 21 Schulen 107 Projekte zu Themen wie Nachhaltigkeit, Effektivitätssteigerung, Plastikvermeidung oder den Klimawandel bearbeitet und zeigten, wie viel Erfindungsreichtum und Innovation in ihnen steckt.

Abdurrahman Mohammad, Schüler des Gymnasium Laurentianum, präsentierte in der Gruppe der 15-21jährigen seine anspruchsvolle Arbeit der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften zu dem Thema „Abstandsbestimmung von Asteroiden mithilfe von Triangulation und der LCO Netzwerk Teleskope“. Die Arbeit überzeugte die Jury, so dass er mit einem 2. Platz belohnt wurde.

Das Thema kam nicht von ungefähr. Im Oberstufen-Projektkurs Astronomie beschäftigt sich Abdurrahman Mohammad, unterstützt von Physiklehrer Tobias Schuldt intensiv mit astronomischen Fragestellungen. Als Schüler einer MINT-EC Schule nahm er auch die Möglichkeit wahr, im vorigen Sommer am MINT-EC Camp „Astronomy 2.0“ von Astronomy and internet in Münster (AiM) teilzunehmen und sich 4 Tage lang mit Astronomie und Astrophysik auseinanderzusetzen. Hier lernte er Paul Breitenstein, den Leiter der AiM-Projektgruppe kennen, der während der vielen Wochen, in denen sich Abdurrahman Mohammad seinem Jugend-forscht Thema widmete, stets ein offenes Ohr für dessen Fragen hatte und ihn unermüdlich unterstützte.

Einen 1. Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften erhielten Jonas Wiewel (Münster), ein alter Bekannter aus dem MINT EC Camp, für die Bestimmung der differentiellen Rotation der Sonne anhand von Sonnenflecken und Lucas Sieger und Elias Lorenz (Saerbeck) für den experimentellen Nachweis des Methanabbaus in Böden.

Abdurrahman M. errang bei „Jugend forscht“ den 2. Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaft,
Paul Breitenstein (Leiter des AiM) und Tobias Schuldt (Physiklehrer und Leiter des Projektkurses Astronomie) betreuten ihn bei der Arbeit.

(Foto: Laurentianum)