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Als Kinderreporterinnen für „Dein Spiegel“ im Einsatz: Larissa und Victoria interviewten Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim

„Wissen ist cool“ – So steht es auf dem aktuellen Cover der Jugendzeitschrift „Dein Spiegel“ zusammen mit einem Foto der Chemikerin und TV-Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim. „Noch cooler“ ist, dass die Freundinnen Larissa Mefus, Mariengymnasium, und Victoria Schirdewan, Gymnasium Laurentianum, die vielseitige Wissenschaftsjournalistin für die aktuelle Ausgabe interviewen durften, nachzulesen auf zwei bebilderten Doppelseiten, Selfie inklusive.

Die Idee, sich als Kinderreporterin zu bewerben, ging aufgrund ihres Berufswunsches Journalistin von Victoria aus. Nach der Zusage des Magazins war schnell klar, dass sie gerne ihre Freundin Larissa mitnehmen würde. Es folgten Vorgespräche mit der Redaktion und schließlich das Treffen mit Mai Thi Nuguyen-Kim in einem Kölner Fotostudio.

Als Larissa ihrer Klasse von der Begegnung berichtet, ist sie noch immer beeindruckt: „Die war sehr nett, und was sie über ihre vielen Berufe erzählte, war wirklich spannend.“ Neben ihrem Beruf als TV-Moderatorin schreibt die promovierte Chemikerin Mai Thi – wie Larissa und Victoria sie nennen dürfen – auch noch wissenschaftliche Bücher für Kinder und Erwachsene und erstellt Videos für den mit ihrer Sendung bei ZDFneo gleichlautenden YouTube-Kanal „MaiThink X“.

Besondere Schwerpunkte des Interviews: Mai Thi Nuguyen-Kims Leidenschaft für Chemie, die Forschungen zu ihrer Doktorarbeit, ihre ersten Kontakte mit der Medienwelt und was HipHop damit zu tun hat, Frauen allgemein in wissenschaftlichen Berufen und die Begeisterungsfähigkeit für die Naturwissenschaften innerhalb wie außerhalb von Schule.

Anders als ihre Freundin Victoria möchte Larissa auch nach dem aufregenden Interview nicht unbedingt Reporterin werden. Gerichtsmedizinerin kann sie sich laut „Spiegel“ gut vorstellen. Wissen, was alles möglich ist, ist halt cool.

Von David Feldkämper

Anders als ihre Freundin Victoria (links) möchte Larissa (rechts) auch nach dem aufregenden Interview nicht unbedingt Reporterin werden.

Foto: MGW