Sassenberg. Die Altpapiercontainer sind in Sassenberg seit dem Jahreswechsel abgebaut, die Papiertonnen fassen mitunter nicht alles, was im Laufe eines Monats zu entsorgen ist. „Wohin soll man beispielsweise mit den Pappen, wenn man einen neuen Fernseher kauft?“, weiß Jutta Zimmermann. Diese Überlegung war für die Aktiven der Kolpingsfamilie Sassenberg Grund genug, genau wie die Kollegen in Warendorf und Freckenhorst einmal im Monat eine Altpapierannahme zu organisieren. „Sie wird heute gut angenommen“, bilanzierte Anton Röhl am Samstag am Sassenberger Bauhof. Dort zu Gast war auch der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier. Allerdings nicht, um Papier zu entsorgen, sondern um sich bei den Aktiven der Kolpingsfamilie für ihr ehrenamtliches Engagement nicht nur bei der Sammlung von Altpapier zu bedanken. Im Gepäck hatte Hagemeier, der selbst Mitglied bei der Kolpingsfamilie in Oelde ist, Tabletts mit belegten Brötchen, so dass das zweite Frühstück bei der Altpapierannahme gesichert war.
