Alverskirchener Wander- und Radwege mit neuen Schildern

Alverskirchen. Freundlich gestaltete Schilder könnten schon bald die Alverskirchener Wander- und Radwege zieren. Das Bürgerteam Alverskirchen hat es sich nämlich federführend zur Aufgabe gemacht, vielen Menschen mit seiner neuen Aktion „Rundwege in und um Alverskirchen“ Freude zu bereiten. Unterstützt wird es bei seiner Idee von mehreren Alverskirchener Vereinen.

Die Idee ist simpel, die Umsetzung verlangt jedoch viel Zeit, Grübelei und Engagement der Bürger und der Ehrenamtlichen vom BTA. „Wir möchten schöne, unterschiedlich lange Routen finden, die zum Wandern und Radfahren in unserem Dorf einladen“ erklärt Edgar Theilmeier vom Vorstand des BTA die neue Aktion. Dafür möchten wir möglichst viele Anwohner und Mitglieder der unterschiedlichen Vereine gewinnen, die sich in die Planungen einbringen möchten. Mit beteiligt sind unter anderem der Verein „Freunde der Schatzkammer St. Agatha Alverskirchen“ und das Dorfarchiv Alverskirchen.

Die Routen, erläutert BTA-Mitglied Hermann Santen, könnten zwischen drei und 30 Kilometer lang sein. „Die Idee der Wanderrouten ist nicht ganz neu. Viele Städte und Gemeinden haben solche Strecken bereits ausgearbeitet“, so Santen. Deshalb hat das Bürgerteam kürzlich auch dem Verein Ostbevern Touristik einen Besuch abgestattet. Natürlich in Wanderschuhen. „Wir hatten Kontakt zu Alfons Burlage, der im Ostbeveraner Verein die Verantwortung für die Wanderwege übernommen hat. Er hat uns kurzerhand eingeladen, um uns das Konzept hinter den Routen näher zu bringen“, berichtet Martin Hegemann vom Dorfarchiv.

Und so erkundeten einige Mitglieder des Bürgerteams Alverskirchen die liebevoll durchdachten Wanderwege in Ostbevern. Hübsche „Wanderschuh-Schilder“ wiesen ihnen dabei den Weg entlang der friedlichen Natur, stillen Waldlichtungen, flachen Parklandschaften und schönen Fernsichten. „Das Konzept begeistert und wir haben viele Ideen für unsere eigenen Rundwege mitnehmen können“, so Niko Ritter vom Vorstand des Bürgerteams. So denke man etwa über Hinweisschilder an besonderen Orten oder etwa Rastmöglichkeiten nach. Selbstverständlich sollen die Routen auch einen einprägsamen Namen bekommen. „Es ist natürlich noch Zukunftsmusik, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich die Menschen auf unterschiedlichen Etappen auch mit Köstlichkeiten aus der Region stärken können“, macht Ritter die Routen schmackhaft.

Zunächst möchte das Bürgerteam zwei Routen konkret ausarbeiten. Weitere sollen dann im Laufe der Zeit entwickelt werden. Wer sich an der Planung der Wander- und Radwege beteiligen möchte, kann sich per E-Mail an Edgar Theilmeier (edgar.theilmeier@theilmeier.de) wenden oder ihn direkt ansprechen.