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„Bildung ein Zuhause geben“ – „Dein Tag für Afrika“ 2021: Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Laurentianum engagieren sich am 29.06.2021 für Bildungsprojekte in Afrika

Foto: pixabay.de
Bereits zum 19. Mal ruft der Verein Aktion Tagwerk Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme auf. Die Idee: Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz ein oder veranstalten kreative Klassenaktionen. Mit abwechslungsreichen Ideen und zahlreichen Aktionen wird an vielen Orten in Deutschland ein „Tag für Afrika“ geschaffen, um sich für Gleichaltrige zu engagieren.
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Laurentianum sind am „Tag für Afrika“ 2021 zum 18. Mal mit dabei: Am 29.06. arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Betrieben, bei Eltern, Nachbarn oder Bekannten oder bauen einen Stand in der Fußgängerzone auf.
Seit 2003 ist es Aktion Tagwerk gelungen bundesweit über 3 Millionen Schülerinnen und Schüler für diese Idee zu gewinnen. Den verdienten Lohn spenden die Teilnehmenden an Bildungsprojekte des Aktion Tagwerk-Projektpartners Human Help Network für Kinder und Jugendliche in Ruanda, Uganda, Burundi, Burkina Faso, der Elfenbeinküste und Guinea.
Das Motto dieses Jahr lautet „Bildung ein Zuhause geben“. Der Fokus von Aktion Tagwerk liegt auf dem Thema Wohnen auf dem afrikanischen Kontinent. Über Lehmhäuser und offene Kochstellen, Reihenhäuser und Moskitonetze, zu vornehmen Villen und breiten Sofas – deutlich wird, Zuhause ist vielseitig.
Vorbereitet wurden die SchülerInnen mit Hilfe von digitalem Material, u. a. durch einen Film über Ruanda, den junge Leute im Freiwilligen Sozialen Jahr vor Ort gedreht haben und der überraschende Einsichten in die Vielfalt des afrikanischen Landes vermittelt. Insbesondere die Situation der Kinderfamilien, deren Notsituation sich durch Corona noch verschlimmert hat, beschäftigte die Schülerinnen und Schüler sehr.
Durch die Pandemie kämpft die Organisation Aktion Tagwerk selbst ums Überleben. Nur ein Viertel der Schulen hatten sich im Vergleich zu sonst an der Kampagne beteiligt. Dementsprechend sind weniger Spenden eingegangen, die den Projekten auf dem afrikanischen Kontinent nun fehlen. Auch das Laurentianum konnte im vorigen Jahr nur weniger Spenden sammeln als zuvor. Umso engagierter sind die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr, wo sie sich in Gruppen von bis zu 5 Haushalten zusammenschließen können, ohne ein negatives Testergebnis vorweisen zu müssen.
Mehr Informationen unter: www.aktion-tagwerk.de

Einige Beispiele, wo die Kinder arbeiten werden sind:

Kuchenstände in der Innenstadt unter Einhaltung der Corona-Regeln (Niklas Klass, Milena Baitinger, Hagen Niemerg, 5C)

Kuchenstand vor Edeka , Sassenberg (Adelina Vitmann, Alina Jundt, Alisha Maiber, Lina Proskurowski, Nora Boldizsar, 5C)

Mithilfe in der Kinderinsel Sassenberg und Kekseverkauf am Salon Kreativo, Sassenberg

Flohmarkt vor „Blumen Ringhoff“, Warendorfer Straße in Westkirchen (Louis Nigges, Jona Ringhoff, 5A)

Rasenmähen, z. B. bei der Firma Motoren Eckernkamp, Westring 7, 33818 Leopoldshöhe (Laurin Blienert, 7B)

Pfandflaschensammelaktion in Everswinkel (Lena Schöler, Ida Hülser)

Gaststätte #ONE, Laurentiusstraße 4, 48231 Warendorf (Annika Siemer, 6C)
Friedhofsarbeit, Berliner Straße 55, Versmold (Lea Aerdker, Carolina Rohde, Mia-Sophie Scheffbusch, 7B)
Hunde ausführen und Pfandflaschen sammeln (Christina Schuldt, Amelie Schulte, 6C)
Selbstgebackenes und Limonade (Sara Wesseler, Ferdinand Berreis, Tristan Lammers, Vincent Beckmann, 6C)
Waffelnverkauf (Johanna Hausfeld, Florentine Tepper, Pauline Niehoff
Metallverarbeitender Betrieb Kape GmbH, Raiffeisenstraße 9-11, Ostbevern (Kerem Tumay,  Jaspar Freye, 7C)