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Bürgermeister dankt den Einsatzkräften

Bürgermeister Axel spricht allen Einsatzkräften, die wegen des Sturmtiefs Friederike im Einsatz waren, ein herzliches Dankeschön aus.

Die Abarbeitung der über 80 Einsätze im gesamten Stadtgebiet und die Zusammenarbeit aller Löschzüge habe sehr gut funktioniert, bestätigte der Leiter der Feuerwehr Warendorf Christof Amsbeck. Alle sieben Löschzüge waren mit insgesamt 150 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz. Die Einsätze wurden von der Leitstelle in die Zentrale im Gerätehaus Am Holzbach weitergeleitet und dort gesichtet, bearbeitet, priorisiert und dann an die entsprechenden Löschzüge gemeldet. Dazu waren alle Gerätehäuser funkbesetzt, sodass die zugewiesenen Einsätze nach Eingang abgearbeitet werden konnten. Zwischenzeitig mussten die Gerätehäuser Am Holzbach und in Milte wegen Stromausfall mit der vorhandenen Notstromversorgung versorgt werden.

Was geschah in Warendorf? Entwurzelte Bäume stürzten auf Häuser, Straßen, Bahngleise und einen Gastank, der glücklicherweise unbeschädigt blieb. Lichtzeichenanlagen stürzten herab oder wurden anderweitig beschädigt. In Hoetmar (Fahrtrichtung Ahlen) stürzte ein nicht beladener LKW (zul. Gesamtgewicht 40 Tonnen) um, ebenso in Vohren auf der B475 ein Wohnwagen, der von einem PKW gezogen wurde. In Neuwarendorf hielt eine Scheune dem Sturm in Teilen nicht stand. Zudem wurden zahlreiche Dächer, sowohl mit Dachpfannen gedeckte wie auch Flachdächer, beschädigt. „Wir können froh sein, dass – nach jetzigem Kenntnisstand – bei einem solchen schweren Sturmtief keine Menschen schwerwiegend zu Schaden gekommen sind und wir keine verletzten Einsatzkräfte zu beklagen haben“, erklärte Bürgermeister Axel Linke. „Daher bitte ich Sie, auch noch in den kommenden Tagen Vorsicht walten zu lassen. Es besteht noch weiterhin Gefahr durch wackelige Dachpfannen oder abgebrochene Äste und Bäume.“