Capella-Vocale Münster gibt Konzert am 17. März

Foto: Capella Vocale

„MULTIPLE VOICE – Gregorianik meets Vielklang“

Warendorf Am Sonntag, dem 17. März 2019, gibt der renommierte Chor „Capella-Vocale Münster“ unter Leitung von Daniel Lembeck um 17 Uhr in St. Laurentius Warendorf ein Konzert. Zum ungewöhnlichen Programmtitel „MULTIPLE VOICE – Gregorianik meets Vielklang“ präsentiert der Chor Werke, die ihren Ursprung im Gregorianischen Choral haben. Neben den mittlerweile zum klassischen Repertoire gehörenden „Vier Motetten  über gregorianische Themen“ des Franzosen Maurice Duruflé (1902 – 1986) und dem „Da pacem, Domine“ von Arvo Pärt (*1935) werden hauptsächlich Werke aktueller skandinavischer Komponisten erklingen: neben marianischen Antiphonen „Ave Regina caelorum“ (Terje Bjorklund (*1945) und „Tota pulchra es, Maria“ (Ola Gjeilo (*1978) auch Teile eines Messpropriums, das von Henning Sommerro (*1952) stammt. Wie die Melodie von „Ubi caritas et amor“ Komponisten zu unterschiedlichen Ergebnissen inspiriert, wird an den Werken von Duruflé, Gjeilo und Lauridsen (*1943) hörbar. Jeder Komposition wird die „Urmaterie“ in Form der einstimmigen gregorianischen Melodie vorangestellt. Neben dem Reiz des Unbekannten ist die Gegenüberstellung von archaischer Ein- und zeitgenössischer Mehrstimmigkeit das Besondere des Programms. Zwei unter Leitung von Kantor Ratermann stehende Ensemble werden den gregorianischen Choral interpretieren: neben der hiesigen Schola gregoriana Sti. Laurentii konnte auch die Frauenschola der Kirchenmusikschule Münster für dies außergewöhnliche Projekt gewonnen werden. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für die Kosten gehalten.

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