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„Das Weihnachtswäldchen in Warendorf“ – Inklusion vor Ort hat Interessierte zum politischen Stammtisch eingeladen

Am 18. März 2025 hat im FreiRaum der politische Stammtisch zum Thema „Das Weihnachtswäldchen in Warendorf“ stattgefunden. Gut 20 Interessierte sind in lockerer Runde ins Gespräch gekommen, um gemeinsam Ideen für eine inklusivere Teilhabe am Weihnachtswäldchen zu entwickeln.

Wie kann mehr Barrierefreiheit auf dem Weihnachtswäldchen gelingen? Das war die Frage, die sich alle Anwesenden gestellt haben. Schnell wurde klar, dass es viele Auflagen und Bedingungen einzuhalten gilt (Brandschutz, Rettungswege, Durchgangsbreiten etc.). Dennoch war es ein sehr konstruktiver Austausch mit Susanne Bollmann und André Auer vom Veranstaltungsmanagement der Stadt, die sich für die wertvollen Ideen und Hinweise der Lebensweltexperten bedankt haben.

Neben dem sichtbarsten Thema der Holzschnitzel als Bodenbelag ging es auch um alternative Sitz- und Abstellgelegenheiten z.B. in verschiedenen Höhen und weitere Aufenthaltsmöglichkeiten. Thema waren auch Orientierungshilfen und Öffnungszeiten (z.B. als QR-Code zu einer barrierefreien Programmübersicht). Für die Teilnehmenden war es sehr erfreulich, mehr über die Rahmenbedingungen aber auch die begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten des Weihnachtswäldchens zu erfahren.

Die Gruppe ist so verblieben, dass sie im Dezember zu einem gemeinsamen Barriere-Check des Weihnachtswäldchen zusammenkommt, um zu schauen, welche ihrer Ideen umgesetzt werden konnten.

Der politische Stammtisch findet im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Jahresthema „politische Partizipation“ des Projektes „Inklusion vor Ort“ statt. Alle zwei Monate kommen inklusiv und politisch Engagierte zu inklusiven Themen ins Gespräch. 

Kontakt:
Netzwerkbüro Inklusion

Tel.: 02581 / 541017

kontakt@inklusion-warendorf.de

www.inklusion-warendorf.de

„Inklusion vor Ort“ ist ein auf fünf Jahre angelegtes gemeinsames Projekt des Caritasverbands im Kreisdekanat Warendorf e.V. und der Stadt Warendorf. Es wird gefördert durch die Aktion Mensch und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Foto: Stadt Warendorf