Der Stadtsportverband Warendorf (SSV) und seine Mitgliedsvereine werden am Samstag, 27.01.2024 um 17:00 Uhr auf dem Markplatz in Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen gegen Rechts und für Demokratie setzen.
Die politischen, demokratischen Vertreter im Rat der Stadt Warendorf haben sich für eine Demo zum Bündnis gegen Rechts und für Demokratie entschieden.
Peter Huerkamp, 1. Vorsitzender des SSV: „Dies begrüßen wir ausdrücklich und möchten diese außerordentlich wichtige Aktivität mit möglichst vielen Teilnehmenden aus unseren Mitgliedsvereinen und dem Sport unterstützen. Der SSV, ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, durch den Sport Menschen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen und Herkünften zu verbinden. Offenheit, Respekt und Anerkennung vielfältiger Lebensweisen, werden beim SSV gelebt. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für eine tolerante und demokratische Gesellschaft. Der Sport besitzt große Symbolkraft und die Fähigkeit zu mobilisieren und dies auch gegen Rechts und für Demokratie!“
Acht Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland in rund 90.000 Sportvereinen. Im sportlichen Ehrenamt steckt großes Potential für die Vermittlung von demokratischen Werten wie Fairness, Integration und Gleichberechtigung.
Der Deutsche Carl Ludwig (Luz) Long und der schwarze US-Amerikaner Jesse Owens, die bei den Olympischen Spielen 1936 im Weitsprung gegeneinander antraten und Silber und Gold gewannen, wurden zum Missfallen Hitlers und der Nationalsozialisten laut Owens zu Freunden. Ein prominentes Zeichen gegen Faschismus und gegen Rechts.
Der Stadtsportverband appelliert an seine 34 Mitgliedsvereine und deren Vereinsmitglieder, zahlreich an der Demo teilzunehmen, und bittet seine Mitglieder darum, diesen Aufruf in deren Netzwerken und Kontakten zu verbreiten.
Der Vorstand des Stadtsportverbands Warendorf (SSV) und seine Mitgliedsvereine werden am Samstag, 27.01.2024 um 17:00 Uhr auf dem Markplatz in Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen gegen Rechts und für Demokratie setzen. Der SSV ist sich sicher: „Der Sport besitzt große Symbolkraft und die Fähigkeit zu mobilisieren und dies auch gegen Rechts und für Demokratie!“
Foto: SSV
