Der Verein Westkirchen hilft! unterstützt mit einer Spende Tanja Houben

Westkirchen (B.S.) Der Verein Westkirchen hilft! lässt weitere Tagen folgen. Nach der Spende für Kurt Bischof ( Elektromobil ), überreichten die beiden Vorstandsmitglieder des Vereins Dirk Brandt und Thomas Drees kürzlich eine Spende von 7000,-€ für einen Molli Suit Anzug an Tanja Houben aus Sassenberg. Die 39-Jährige leidet seit 2013 an MS ( Multiple Sklerose ) und ist seitdem in ihrem täglichen sehr eingeschränkt. Durch dieses Handicap ist die Mutter eines 9-jährigen Sohnes beim Laufen und Gehen stark eingeschränkt. Lange Strecken sind nur mit einer Schiene möglich. „ Es wirkt sich so aus das ich Spastiken und Gefühlsverlust sowie Senkschwäche im linken Fuß habe, so Tanja Houben. Seit einer Corona Erkrankung hat sie zudem Motorik Störungen der linken Hand. Der Molli Suit Anzug, der alle 2 Tage für eine Stunde getragen wird, stimuliert und individuell eingestellt, die Muskelgruppen. Durch die Medien ist Tanja Houben auf den Anzug aufmerksam geworden. Nach langem suchen fand sie ein Sanitätshaus, das ihr den Molli Suit Anzug für vier Wochen zum Testen zur Verfügung stellte. In dieser Eingewöhnung und Umgewöhnung Phase habe ich ein fast einwandfreies Gangbild sowie keine Spastik mehr und ich konnte alltägliche Dinge, die ich vorher nicht konnte, wieder tun,  so die gebürtige Westkirchenerin . Nach 4 Wochen musste ich den Anzug wieder abgeben. Alles war wie am Anfang und es bildetet sich alles wieder zum Negativen zurück. Eine Unterstützung der Krankenkasse war hier nicht vorgesehen, so Tanja Hoube. Der Verein Westkirchen hilft! hat Tanja Houben nun mit diesem Anzug unterstützt und hofft das sich alles zum Guten wendet und sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder normale Dinge tun kann. Der Neuromodulationsanzug ( Molli Suit Anzug ) für nahezu den gesamten Körper dient zur Entspannung spastischer und angespannter Muskeln, zur Aktivierung schwacher Muskeln und zur Linderung. Der Verein Westkirchen hilft! e.V. unterstützt Menschen im Kreis Warendorf die unverschuldet in Not geraten sind.

Auf dem Bild von links nach rechts: Dirk Brandt, Tanja Houben und Thomas Drees.

Bild: Bernd Sternberg