Am Samstag, den 8. November 2025, traf sich der Ortsverband Die Linke Warendorf zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Haus der Solidarität. Neben der turnusmäßigen Wahl des neuen Ortsvorstandes stand ein zentrales umweltpolitisches Thema auf der Tagesordnung: die Haltung der Partei zum geplanten Ausbau der B64n.
Nach einer informativen Präsentation des NABU Warendorf über die ökologischen und sozialen Folgen des Straßenprojekts beschlossen die anwesenden Mitglieder einstimmig, die Initiativen IWS und BVW in ihrem Protest gegen die B64n aktiv zu unterstützen. Damit bekräftigt Die Linke Warendorf ihre klare Position gegen umweltschädliche Großprojekte und für den Schutz von Klima, Natur und Lebensqualität in der Region.
„Der Ausbau der B64n steht für eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik“, erklärte Pascal Wicht, frisch gewählter Co-Vorsitzender des Ortsverbandes. „Wir setzen uns stattdessen für eine nachhaltige, soziale und ökologische Verkehrswende ein, die den Menschen und nicht den Autoverkehr in den Mittelpunkt stellt.“
Neben den politischen Beschlüssen wählten die Mitglieder turnusgemäß ihren neuen Ortsvorstand, der sich aus Sechs Personen zusammensetzt. Der neue Vorstand kündigte an, die lokale Vernetzung mit Umwelt- und Sozialinitiativen weiter auszubauen und im kommenden Jahr verstärkt den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu suchen.
In diesem Zusammenhang wurde bereits in der vergangenen Woche eine Spende von 300 Euro an die Wärmestube überreicht. Die OV Mitglieder Javier Ignacio Garcia und Pascal Wicht überreichten den Erlös aus dem Fettmarkttrödel, um eine wichtige Institution des sozialen Zusammenhalts zu unterstützen.
Mit Blick auf die Zukunft will Die Linke Warendorf ihre Aktivitäten im Bereich sozialer Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraums und ökologischer Nachhaltigkeit fortsetzen. „Wir stehen für eine solidarische Politik vor Ort“, so die Co-Vorsitzende Hanna Rüschenschulte abschließend.
Foto: Die Linke Warendorf
