Ein Tag für Afrika am Mariengymnasium

Foto: MGW

Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums organisieren Spenden für Afrika und aktuelle Entwicklungsprojekte der „Uganda-Hilfe St. Mauritz e. V.“

Über verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten haben engagierte Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe des Mariengymnasiums (EF) an einem „Tag für Afrika“ Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Dabei kam ein Betrag von EUR 763,69 zusammen. Zur Hälfte werden damit wohltätige Projekte in Afrika durch die Aktion Tagwerk unterstützt. Die andere Hälfte kommt aktuellen Entwicklungsprojekten der „Uganda-Hilfe St. Mauritz e. V.“ zugute.

Der „Tag für Afrika“ wird jedes Jahr zur finanziellen Unterstützung von Hilfsprojekten auf dem afrikanischen Kontinent durch die „Aktion Tagwerk“ organisiert. Auch wenn durch die Coronasituation die Teilnahme des Mariengymnasiums an dem dafür festgelegten Tag, dem 15. Juni 2021, nicht möglich war, der ehrenamtliche Einsatz im Rahmen des „Uganda-Projekts“ am Mariengymnasium bedeutete den Schülerinnen und Schülern eine Herzensangelegenheit. Denn große Teile der afrikanischen Bevölkerung leiden stark unter den Folgen der Pandemie und sind dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Mit viel Engagement und originellen Einfällen leisteten die Schülerinnen und Schüler darum am 10. November 2021, durch Haus- und Gartenarbeiten, Babysitting, betriebliche Buchführung, Musizieren in der Fußgängerzone und vieles mehr ihren Beitrag und erzielten dabei gemeinsam eine Spendensumme von EUR 763,69. Wer an der Aktion teilnahm, durfte dabei die Tätigkeit, die Dauer des Einsatzes sowie die Sponsoren selbst bestimmen. Die Spendensammlung hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie das Schulmotto des Mariengymnasiums „Menschlich-Gemeinschaftlich-Weltoffen“ konkret umgesetzt werden kann.

Das Team der „Uganda-Hilfe St. Mauritz e. V.“ am MGW bedankt sich herzlich für den selbstlosen Einsatz der Schülerinnen und Schüler, die mit dieser Aktion die Verbundenheit zwischen der Schule und den Menschen in Afrika gezeigt haben.

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Von Simon Niemann