Eine Reise nach Breslau, ins Riesengebirge und nach Oberschlesien

Am Donnerstag, 14.10.2021, nehmen das Westpreußische Landesmuseum und das Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen ab 18:00 Uhr Interessierte mit nach Schlesien. Im Rahmen der Sonderausstellung „Die schönsten Wochen des Jahres. Reise(n) einst und jetzt“ wird eine Diareportage über eine Reise von Görlitz nach Breslau, ins Riesengebirge und nach Oberschlesien angeboten.

Schlesien, das Land an der Oder, ist im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, entvölkert und wieder besiedelt, verloren und wiedergewonnen worden. In seiner wechselvollen Geschichte gehörte das Land reihum zu Polen, Böhmen, Österreich und Preußen. Seit 1945 gehört Schlesien zur Republik Polen. Es kam zu Flucht und Vertreibung der Deutschen und zum Niedergang dieses einst so reichen und schönen Landes unter dem Sozialismus.

Heute erstrahlen vielerorts die restaurierten historischen Marktplätze, Rathäuser und Bürgerhäuser wieder im alten Glanz. Breslau, der alte kulturelle Mittelpunkt Schlesiens, zählt inzwischen gar zu den schönsten Städten Europas. Auf mehreren Reisen machten der Berliner Journalist und Fotograf Roland Marske und Magdalena Oxfort, Kulturreferentin am Westpreußischen Landesmuseum immer neue Entdeckungen und neue Fotos.

Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Für den Besuch gilt die 3G-Regel. Da die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 30 Personen beschränkt ist, bittet das Museum um Voranmeldung unter info@westpreussisches-landesmuseum.de oder telefonisch unter 02581 / 92 777-0.

Das Rathaus in Breslau. Foto: Kulturreferat Westpreußen